Kostenlose Dinge, die uns glücklich machen und wir mehr davon haben wollen

1. Ausgiebig mit dem Haustier kuscheln

IMG_7830Forscher haben heraus gefunden, dass Menschen, die einen Hund oder eine Katze als Haustier halten, weniger an Stress leiden. Durch das Streicheln der Tiere wird das Stresshormon Adrenalin sowie der Blutdruck und das Herzschlag gesenkt.

Hundebesitzer profitieren von ihrem Vierbeinern aber doppelt.  Durch die körperliche Aktivität werden chronische Erkrankungen wie Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und chronische Bronchitis positiv beeinflusst.

Kein Haustier zum Kuscheln? Kein Problem! Holt eure Kuscheltiere raus! Ja, ihr habt richtig gelesen und ihr braucht euch dafür überhaupt nicht zu schämen. Wir sind doch alle ein wenig „Kind“ in unserem Herzen. Auf die Plätze, fertig, Los Kuscheln!

2. Sich zum Sex verabreden

IMG_7826Jeder tut es, aber keiner redet oft darüber. Sex sollte kein Tabu kennen, denn er ist die natürlichste Sache der Welt. Er macht unheimlich viel Spaß, bringt unsere kreative Seite zum Vorschein und pusht unser Immunsystem immer wieder aufs Neue.  Die dabei ausgeschütteten Glückshormone sorgen nicht nur für gute Laune, sondern lässt uns sogar mit der Sonne um die Wette strahlen. Nähe und Geborgenheit sind jetzt besonders wichtig in dieser schwierigen Zeit des Social Distancing.

Zu müde oder keine Zeit dazu? Gibt’s nicht! Macht es wie die Stars und verabredet euch zum Sex, das funktioniert wunderbar und man findet keine Ausreden mehr. Euer Sportworkout steht doch auch in eurem Kalender, also wieso nicht das Rendezvous mit dem Partner oder Partnerin?

Ihr seid Single? „Kein Problem“, sagt die selbstbewusste Frau von heute. Was der Mann kann, kann die Frau schon lange. Self-love is schon lange in!

3. Mit der besten Freundin mindestens eine Stunde lang telefonieren

IMG_7829Mal ehrlich, wie viele von euch telefonieren noch stundenlang? Die heutige Kommunikation ist immer unpersönlicher geworden, obwohl die Telefonie praktisch nichts mehr kostet.

Erinnert ihr euch an die Zeit vor über 20 Jahren, als wir noch keine Handys besaßen und wir auf den EINEN Anruf gewartet haben? Und vergessen wir bitte nicht die hohen Telefonkosten, die unsere Mütter jeden Monat in Angst und Schrecken versetzten.

Warum telefonieren wir also nicht mehr so oft? Es gibt aber nichts Schöneres als mit der besten Freundin oder mit dem Freund sich über Gott und die Welt zu unterhalten und dabei die Stimme und die Stimmung des Gegenübers wahrzunehmen.

Ist Telefonsex auch schon ausgestorben? Das ist aber jetzt eine andere Geschichte.

4. Für ein paar Stunden zurück in die Vergangenheit 

IMG_7824Ach, wie ich Flohmärkte liebe! Mein absoluter Lieblingsflohmarkt ist der Antikmarkt bei Metro, Wals-Himmelreich. Man fühlt sich für ein paar Stunden in die Vergangenheit zurückversetzt, so wie in den Film  „Midnight in Paris“, bevor man wieder in die Realität von Corona und Facebook zurückgeholt wird.

Vielleicht dürfen wir alle bald wieder an Flohmärkten teilnehmen, wir nehmen gern auch unseren Nasen-Mundschutz mit. Mittlerweile haben wir uns eh schon daran gewöhnt, oder? Irgendwie bleibt mal undercover und ein wenig geheimnisvoll. Wenn man noch die Sonnenbrille aufsetzt, braucht man sich gar nicht mehr zu schminken. Naja, schminken ist wahrscheinlich eh nicht so ratsam, schon gar nicht ein roter Lippenstift, es sei denn man will so aussehen wie der Joker.

Mein Tipp: Die Geldtasche einfach zuhause lassen, so wird man nicht dazu verführt Etwas einzukaufen.

5. „Mehr Zeit für mich“ – Alte Alben und Briefe herauskramen

IMG_7832Unsere digitale Welt hat viele von uns vergessen lassen, wie ein echtes Foto und ein handgeschriebener Brief aussieht, sich anfühlt oder riecht, außer die unbeliebten monatlichen Rechnungen, die keiner lesen will.

Habt ihr auch ungefähr 8.000 Fotos auf eurem Smartphone, 2.000 davon Screenshots, weil ich interessante Artikel später nochmals lesen will, 500 Selfies (natürlich unveröffentlicht) und vergessen wir nicht das Laptop. Dort befinden sich weitere 100.000 Fotos, die sich keiner mehr ansieht. Warum kann ich mich nicht von meinen Fotos trennen? Bin ich ein Foto-Messy?

Und doch gibt es nichts schöneres als alte Alben auszugraben und in alte Erinnerungen zu schwelgen. Aber bitte nicht die Fotos von der Ex oder dem Ex auspacken, das wollen wir jetzt alle nicht sehen. Wie wärs mit alten Briefen? Habt ihr noch welche aufgehoben?Ich habe tatsächlich noch Briefe, die über 25 Jahre alt sind und noch älter, ist das nicht der Wahnsinn?

Durch Fotos und Briefe erleben wir jedes Ereignis zwei Mal, in der Gegenwart und in der Retrospektive, ist das nicht wunderbar?!

6. Für Freunde einen Kuchen backen und ihn gemeinsam verputzen

IMG_7836Freunde sind wie Familie, die uns nicht ständig auf die Nerven gehen und stundenlang eine Predigt halten. Freunde ist die Familie, die man sich ausgesucht hat und wir lieben sie einfach!

Darum sollten wir ab und zu für sie einen Kuchen backen und ihn dann gemeinsam mit ihnen verputzen. Ihr könnt nicht backen? Kein Problem, ihr müsst keine sechs-stöckige Torte zaubern, ein einfacher Obstkuchen oder Muffins genügen auch. Dafür muss ihr nichts ausgeben, denn die Zutaten haben wir doch alle jetzt zuhause, ich sage nur, Hamsterkauf!

Hier mein ultra einfaches Rezept für euch:

200 gr. Mehl, 150 gr. Zucker, 4 Eier, 100  gr. weiche Butter, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, Lieblingsobst, wie z.B. Erdbeeren oder Rhabarber, wenn es ein Blechkuchen werden soll oder tiefgefühlte Heidelbeeren für leckere Muffins. Frische Heidelbeeren gibt es momentan leider nur aus Spanien oder aus fernen Ländern.

Alles bis auf das Obst zu einem Teig verrühren und auf ein Backblech streichen, mit dem Obst belegen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 30 – 35 min. goldbraun backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, aber mit dem Zahnstocher könnt ihr überprüfen, ob der Kuchen schon fertig gebacken ist. Kommt der Zahnstocher sauber raus, ist der Kuchen schon fertig. Hmmmmm, lecker, oder?

Übrigens, ab Mai dürfen wir wieder alle unsere engsten Freunde wiedersehen. Das wäre doch die perfekte Gelegenheit sich nach dieser langen Zeit wieder auf Klatsch und Tratsch zu treffen und dabei gemeinsam genüsslich einen Kuchen zu verputzen, oder was meint ihr?

7. Raus and die frische Luft

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Sonne, Licht und Bewegung an der frischen Luft sorgen nicht nur für gute Laune, sondern füllen unsere Energiereserven wieder auf. Unser Stoffwechsel wird wieder aktiviert und unser Immunsystem gestärkt. Ist das nicht toll?

Unser Körper ist leider nicht dazu gemacht, nichts zu tun. Um gesund und fit zu bleiben, brauchen wir Bewegung, auch wenn es nur eine kleine Runde um den Block oder Haus ist. Täglich 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft ist ein Muss, am besten 60 Minuten, oder die berühmten 10.000 Schritte.

Also, bleibt in Bewegung und vor Allem gesund, eure Mirel(l)a

Fotos von pixabay.com

Einmal Himmel und zurück – mit „Dinner in the Sky“

„Dinner in the Sky“ gastierte bereits das dritte Mal in Salzburg und ich durfte Teil dieses einzigartigen Events sein.

Was ist eigentlich „Dinner in the Sky“? Für diejenigen unter euch, die „Dinner in the Sky“ noch nicht kennen, nehme ich euch jetzt einfach mit auf einen kurzen, aber dennoch aufregenden und  kulinarischen Trip über das wunderschöne Salzburg.

Ihr genießt eine herrliche Aussicht über die Stadt Salzburg und die umliegende Berglandschaft, getoppt von einem exklusiven Gourmet-Menü, das eure Geschmacksknospen auf Hochtouren bringt.

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Ein Tisch mit 22 Personen wird von einem professionellem Sicherheitsteam mit einem Kran auf 50 Meter in die Höhe gehoben.

Das ganze Equipment wird vom TÜV auf Herz und Nieren geprüft, die Sicherheit der Gäste und der Crew steht an erster Stelle.

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Arme und Beine schweben frei, die Handtasche muss jedoch am Boden bleiben. Unbedingt Handy oder Kamera mitnehmen, damit ihr diese wunderbaren Genussmomente festhalten könnt.

Nichts für schwache Nerven, denkt ihr? Wer mich kennt, weiß genau, dass ich nicht gerade schwindelfrei bin. Mein Tipp für euch: Ich habe meine Höhenangst einfach mit einem Glas Champagne überwunden und ihr könnt das auch.

Sternekoch Roland Huber mit Crew verwöhnt alle 22 Gäste mit einem außergewöhnlichen Menü, das euch direkt in den 7. Himmel katapultiert.

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Was ich persönlich besonders aufregend finde, ihr seid im Kochgeschehen live dabei und könnt beobachten wie eure Speisen appetitlich angerichtet werden. Wo habt ihr sonst diese tolle Gelegenheit den Chefkoch über die Schulter zu schauen?

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Himmel, Wolken, Leichtigkeit … der sensationelle Abschluss unserer kurzen Reise – „Einmal Himmel und zurück“, war das Dessert. Ein Gedicht aus Himbeeren mit Streusel, Ingwer, Litschi und Shiso. Das Streusel wurde bei Minus 200 Grad aus Stickstoff  „gezaubert“ und wie es aussah, wurden wir alle ein wenig damit „verzaubert“.

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Ihr könnt aus 5 verschiedenen Paketen wählen: Brunch in the Sky 75,00€, Lunch in the Sky 99€ , „Beertasting in the Sky“ 49,00€*, Dinner and the Sky 159,00€, „Cocktail in the Sky“ 59,00€ oder ganz exklusiv – „Meeting in the Sky“ für Freunde und Verwandte oder Events aller Art, die Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos.

*Highlight in Salzburg war das „Beertasing In The Sky“.  Dieses besondere Paket gibt es nur in der Stiegl-Brauwelt Salzburg, bei dem acht Biersorten verkostet werden.

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Na? Lust bekommen? Der nächste Sommer kommt bestimmt, schnell buchen zahlt sich aus, so sichert ihr euch eines oder mehrere der 22. begehrten Plätze. Ganz gleich, ob als Geschenk für einen lieben Menschen, oder für euch selbst. Garantiert ist euch ein sensationelles Erlebnis der besonderen Art.

Übrigens tourt Roland Huber nicht nur in Wien und Salzburg, sondern auch durch vielen anderen Städten Europas wie z.B. Bratislava, Berlin, Hamburg und Barcelona. Für weitere Infos wendet euch bitte direkt an: info@dinnerinthesky.at

Wer sich noch im Vorfeld übers Roland Hubers Kochkünsten überzeugen will, der kann dies natürlich in „Le Ciel“ in Wien tun. Seit Jahren begeistert Chefkoch Roland die Gäste mit seinen außergewöhnlich „himmlischen“ Kreationen. (Psssst … „Le Ciel“ heißt „der Himmel“ auf Französisch).

In dem Sinne … bon appetit et a bientot mes amis! Vos Mirella.

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Disclaimer: Ich wurde zu diesem Media-Event von der PR-Agentur Milestones in Communications eingeladen.  Alle Bilder fotografiert von ©Franz Neumayr sowie ©Mirela Özcelik-Albu.

 

 

Vegan, vegetarisch oder Fleischesser, das ist hier die Frage!!!

Vor ein paar Jahren bin ich auf so manche Artikel gestoßen. Überall lauerten die Veganer mit ihren toll aussehenden bzw. gesunden Gerichten im Internet herum. „Ach du Schreck“ schrie ich plötzlich und fiel fast vom Stuhl, der schon ganz nass vom Angstschweiß war. „Ich ernähre mich fürchterlich! Ich werde bald sterben, wenn ich meinen Fleischkonsum nicht einschränke. Die Medien sind voll von diesen sogenannten Powerfoods, wo ich diese wohl herbekommen kann?!“ murmelte ich so vor mir hin. Mein Puls schlug mir bis zum Halse, meine Hände zitterten. „Ich werde auch Vegetarier!“ beschloss ich fest.

Lang gedauerte mein Vegetarier-Dasein nicht. Nach zwei Tagen stürzte ich mich wieder aufs Frühstücksbuffet des Hotels, bei dem ich tätig bin. Die Wurstplatte war die erste, die von meiner feinen Nase wahrgenommen wurde und wie meine Augen doch glänzten während ich vorm Buffet stand. Unterwegs zum Tisch, voller Ungeduld, ein paar Meter vor meinem Ziel, stopfte ich mir doch die ganzen Blätter Wurst in mich hinein. Tja, peinlich nur, aber gut, dass ich damals niemanden davon erzählte. 😉

Wie schaffen das die Veganer oder Vegetarier bloß? Woher nehmen sie diese Energie her, um Schweinebraten und Co. zu widerstehen?! Welche Motive haben angehende Veganer? Natürlich hat sich dieser Trend rasch verbreitet und hält sich immer noch hartnäckig. Ist es weil man die armen Tiere, die nicht tiergerecht gehalten werden, nicht essen will?! Ist es, weil man dadurch gesünder leben will? Oder aus welchem Grund werden Menschen plötzlich zum Vegetarier oder Veganer? Und somit hat „Du bist was du isst“ in unserer modernen Zeit eine ganz neue Bedeutung bekommen. Um gesund zu leben, müssen wir genau darauf achten, was genau wir essen und wo wir essen. Ich bin eine Genießerin und will auf nichts verzichten müssen. Ich achte immer darauf, was genau auf meinem Tisch kommt, kaufe fast immer Bio ein und koche frisch so oft es geht. Das ist doch schon die halbe Miete, um ein ausgewogenes Leben zu führen, oder?

Ich wünsche euch ein tolles Wochenende und viel Spaß beim Kochen! Eure Mirel(l)a. 🙂

P.S. Ich freue mich jetzt schon auf eure Feedbacks.