Selbstgemachte Limonade mit erfrischenden Beeren

Wir haben alle das Glück, dass wir noch einige Tage an der herrlichen Sonne verbringen dürfen, bevor wir unsere Herbstjacken anziehen müssen. Ahhh, wie wundervoll, dass der Sommer noch ein Weilchen geblieben ist. Was schafft da am besten Abkühlung, als eine selbstgemachte Limonade?! Hmmmm, yammi.

Ich muss ehrlich gestehen, ich trinke keine Softdrinks und keine Limonaden in herkömmlichem Sinne. Diese extreme Süße ist wirklich nichts für mich. Aber ab und zu eine Cola aus der Glasflasche, ja, da werde ich sogar schwach. Bei welchem Getränk werdet ihr schwach und könnt nicht NEIN sagen?

Bald klopft der Herbst vor unserer Tür und obwohl ich den Herbst wirklich liebe, genieße ich die restlichen Tage des Sommers in vollen Zügen. Ich lasse meine Seele baumeln und schlürfe meine selbstgemachte, herrliche Limonade.

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen, hier geht es gleich zum Rezept:

Zutaten:

  1. ein großes Cocktailglas
  2. Heidelbeeren, nach Belieben
  3. Preiselbeeren, nach Belieben
  4. ein paar Gurkenscheiben, fein geschnitten
  5. zwei Zitronenscheiben
  6. ein paar Blätter Minze, sowie zur Dekoration
  7. einen Schuss rote Beete Direktsaft
  8. einige Eiswürfeln
  9. Leitungswasser oder Mineralwasser zum Auffüllen
  10. Wer es von euch ein wenig härter mag, kann gerne einen Schuss Vodka hinzufügen. 😉
  11. zu guter Letzt, einen Glashalm, wie z.B. von Glasraw https://www.glasraw.com/

Die Zubereitung gelingt euch im Handumdrehen:

Alle Zutaten in das Cocktailglas hineingeben, mit Leitungswasser oder Mineralwasser auffüllen, umrühren und fertig ist eure selbstgemachte und gesunde Limonade für Groß und Klein.

Na? Was sagt ihr? Schaut das nicht toll und lecker aus? Yammi, habe vorhin gleich zwei davon auf meinem Balkon genüsslich geschlürft.

Übrigens habe ich mich von meinem letzten Cafe Besuch mit der engsten Freundin inspirieren lassen. Was mich positiv überrascht hat, ist die Tatsache, dass das Cafe die kalten Getränke mit Glashalme serviert hat. Sie sind nicht nur nachhaltig, sondern schauen auch sehr schick und edel aus. Viele Cafes denken bereits um, das sollten wir jetzt auch!

Mir ist Nachhaltigkeit sehr wichtig und obwohl die Papierhalme hübsch anzusehen sind, super zu meinem Vintage Stil passen und an Früher erinnern, produzieren sie genauso viel Müll wie Plastikhalme. In punkto Müll hat sich also nichts verändert.

Mit dem Glashalm geht Glasraw einen Schritt weiter und hat für uns einen Glashalm kreiert, der nicht nur widerstandsfähig und bruchsicher, sondern auch gut für unsere Gesundheit ist. Mehrweg und spülmaschinenfest ist er auch noch. Übrigens ist in dem Set auch ein Bürsten enthalten, für die Putzteufeln unter uns, so könnt ihr damit eure Halme richtig gut reinigen.

Lasst uns gemeinsam nach vorne schauen und Plastik aus unserem Leben verbannen. Es wird noch ein langer Weg sein, aber mit kleinen Schritten können wir heute schon beginnen.

*Der Beitrag enthält Werbung: die Glashalme wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich bin persönlich von diesem Produkt überzeugt und integriere es in meinem Alltag. Ich werde in Zukunft keine Papierhalme mehr verwenden.

Viel Spaß beim Nachmachen und bleibt gesund, eure Mirel(l)a!

Heidelbeer Cupcakes zum Muttertag

Muttertag steht vor der Tür! Ich diesen schweren Zeiten sollten wir unsere Mütter für Ihren außergewöhnlichen Einsatz besonders danken.

Ihr könnt sie mit leckeren Cupcakes überraschen und ihren besonderen Tag damit versüßen. Cupcakes sind nicht gerade für die schlanke Linie gedacht, aber hey, sonntags sollte man nicht auf die Kalorien schauen, oder?!

Ich habe meine Mutter im Dezember 2019 zuletzt gesehen und muss mir ehrlich eingestehen, dass ich sie schon sehr vermisse. Für alle, die das Glück haben, ihre Mütter in ihrer Nähe zu haben, könnt ihr sie jetzt einfach wieder festhalten und umarmen.

Eine Umarmung hat eine unglaubliche Wirkung auf unser Wohlbefinden und kann uns soviel Wärme zurückgeben. Habt ihr schon mal einen Baum umarmt? Ja, genau, einen Baum. Anscheinend kann diese positive Energie des Baums auf uns zurückfließen. Auch wenn es doof aussieht, probieren kann man es trotzdem aus, ich habe es bereits getan. 😉

So, jetzt zurück zu den Cupcakes … also, das Rezept ist für 6 Personen gedacht, d.h. jeder bekommt zwei Cupcakes, super, oder?

IMG_0676 (2)Zutaten für 12 Muffins:

12 Muffin Förmchen und eine Muffin Backform

6 Heidelbeeren pro Förmchen (72 – 96 Stück Heidelbeeren) je nach Größe

125 gr. Butter, zimmerwarm

3 Eier M, zimmerwarm

100 gr. Zucker

250 gr. glattes Mehl

150 ml. Milch

1/2 Päckchen Backpulver

Brise Salz

Zutaten Frosting für 12 Cupcakes:

400 gr. Doppelrahmfrischkäse, zimmerwarm

250 gr. Butter, zimmerwarm

200 gr. Puderzucker

Saft einer Zitrone

Zesten von 2 Bio Zitronen

Lebensmittelfarbe

Spritzbeutel und Lieblingstülle

Zubereitung Frosting:

Ich fange immer mit dem Frosting an, weil es noch richtig kühl werden muss, bis wir damit die Muffins dekorieren können. Die zimmerwarme Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen, danach langsam den Frischkäse hinzufügen und weiter schlagen bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Zitronen Zesten und den Saft beimengen und gut verrühren. Zum Schluss das Frosting mit der Lieblingsfarbe einfärben, in einem Spritzbeutel umfüllen und ins Kühlschrank stellen, je länger, desto fester die Masse. Wenn ich einfache Rezepte zubereite, benutze ich lieber einen Handmixer, natürlich könnt ihr auch eure Küchenmaschine dafür verwenden.

Zubereitung Muffins:

Backofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen. Butter und Zucker mit dem Handmixer schaumig schlagen, nach und nach die Eier beimengen und weiter rühren. Danach das Mehl mit dem Backpulver und Salz langsam und abwechselnd mit der Milch hinzufügen. Die Konsistenz sollte nicht flüssig sein, aber auch nicht fest wie ein Brotteig. Er sollte eher cremig sein und an einem Waffelteig erinnern.

Ein wenig Teig mit einem Löffel in jede Muffinform hineingeben, jeweils 3-4 Heidelbeeren drauf verteilen, danach einmal den Vorgang wiederholen. Zum Schluss mit dem restlichen Teig die Muffinformen zudecken.

Wenn euch das Ganze zu aufwendig ist, könnt ihr natürlich die Heidelbeeren vorher unter dem Teig vorsichtig heben. Bei meiner Variante sind alle Förmchen gleichmäßig mit der Frucht befüllt und keiner ist enttäuscht, wenn ihr nur zwei Heidelbeeren pro Cupcake abbekommt. Hihihihi.

So, jetzt die Muffins ca. 20-25 Minuten goldgelb backen. Die Backzeit kann je nach Backofen variieren. Macht einfach den Zahnstocher Test, kommt der Zahnstocher sauber raus, sind die Muffins fertig.

Sobald sie alle abgekühlt sind, könnt ihr mit dem Dekorieren beginnen. Mit ein wenig Spitzenfingergefühl werdet ihr bestimmt tolle Formen und Blumen zaubern. Ich verwende gern die großen Spritztüllen, aber kleine gehen selbstverständlich auch.

Natürlich kann man jede Art von Obst verwenden, falls ihr keine Heidelbeeren Fans seid.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und gebt bitte bescheid, wie sie euch gelungen sind.

Guten Appetit, bleibt gesund und haltet Abstand. Eure Mirel(l)aIMG_9180

Brunch Platter

Hallo ihr Lieben!

Zur Zeit kursieren im Internet atemberaubende Platten mit gesunden und schön angerichteten Leckereien. Ganz gleich ob fürs Frühstück, Brunch oder Buffet, man kann sich an den wunderschönen Farben einfach nicht satt sehen. Geht es euch genau so?

Ich dachte mir, warum nicht eigentlich meinen Liebsten an einem Sonntag damit überraschen, ich will sehen wie er darauf reagiert.

In wenigen Schritten zu eurer selbstgemachten Brunch-Servierplatte für 2 – 4 Personen:

  1. Eine runde und ca. 30 – 40 cm große Servierplatte aus Holz
  2. Bin ich der süße oder der herzhafte Typ?
  3. Eine Liste der Zutaten erstellen, vegan, vegetarisch oder doch mit Prosciutto, Salami und Co.?
  4. Welches Obst und Gemüse sind farbenfroh und schmecken mir gut?
  5. Um die Platte noch den letzten Schliff zu verpassen, dekoriert ihr noch mit, auf die Zutaten farblich abgestimmte, Blumen.
  6. Habt ihr ein größeres Tablett? Dann könnt ihr das Gebäck auch noch dazu anrichten, ansonsten weglassen und separat in einem Brotkorb servieren.
  7. Zutaten farblich abwechselnd anrichten, entweder von der Mitte nach außen beginnen oder umgekehrt, es ist euch überlassen.
  8. Vom Planen bis zum Servieren könnt ihr mit 1,5 h rechnen.

Für meine Platte für zwei habe ich folgende Zutaten verwendet:

  1. Kiwi, 1 Stück halbiert
  2. Maracuja, 1 Stück halbiert
  3. Physalis, 3 Stück
  4. Grapefruit, eine halbe
  5. Cherrytomaten mit Strauch, 2×3 Stück
  6. Kleine (Snack)-Paprika, 2 Stück
  7. Saturn Pfirsich, 1 Stück halbiert
  8. Himbeeren (125 gr.)
  9. Heidelbeeren (125 gr.)
  10. Avocado, 2 Viertel
  11. Kresse, nach Belieben
  12. Datteln, 6 Stück
  13. Cashewnüsse, eine Handvoll
  14. Kürbiskernen, eine Handvoll
  15. Schrimpssalat, 2 x 100 gr. in Muffinformen aufgeteilt
  16. Grana Padano, ca. 70 gr. in 4 Stifte
  17. Blauschimmelkäse, ca. 70 gr. in 4 Stifte
  18. Falafel, 6 Stück
  19. Madelaines, 2 Stück
  20. Schokowaffel, 2 in 4 Stück Ecken geschnitten
  21. Kleine Rosen, gelb/rot, 4 Stück (nicht essbar!)

IMG_6403Ihr könnt euch vorstellen, dass wir nicht alles geschafft haben. Falls ihr vom Salat, Käse, Tomaten und Paprika mehr drauf packt, ist die Platte für 3 Personen vollkommen ausreichend. Dazu reichten wir noch Vollkorn- und Laugengebäck sowie Butter. Übrigens hat meine Platte einen Durchmesser von 35 cm.

Erzählt mir bitte, wie eure Liebsten darauf reagiert haben.

Wie findet ihr die Idee so einen Brunch einmal im Monat zu servieren, oder ist euch das doch zu aufwändig? Ich freue mich auf euer Feedback!

Viel Spaß und guten Appetit. Eure Mirel(l)a!

 

 

Naked Cake Sweet Cherry

Liebt ihr Kirschen auch so wie ich? So ein halbes Kilo Packerl hält sich nicht lange bei mir im Kühlschrank.

Welcher Typ von Kirschen-Genießer seid ihr? Esst ihr die Kerne mit, oder lieber nicht?

Hier habe ich ein Rezept für euch, perfekt für Geburtstags- oder Gartenfeste.

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Zutaten:

Für die Creme und Deko: 1 kg Kirschen (500 gr. halbiert und entkernt, 500 gr. für die Deko), 1/2 Tasse rote Beete Saft, 4 TL Agar Agar (Pulvergelatine), 1 1/2 Tasse Schlagobers, 5 EL Staubzucker.

Für die Böden: 1 3/4 Tasse gesiebtes glattes Mehl, 1/2 Tasse gesiebtes Kakao Pulver, 1 1/4 Tasse Zucker, 2 TL  Backpulver, 1/2 TL Salz, 120 gr. weiche Butter, 4 Eier M, oder 3 Eier L, 1 Tasse Buttermilch, Backpapier.

Für die Ganache: 250 gr. Vollmilchschokolade zerkleinert, 1/2 Tasse Schlagobers.

Zubereitung:

Kirschen waschen und die Hälfte beiseide stellen, die restlichen halbieren und entkernen. Agar Agar im rote Beete Saft auflösen, in der Mikrowelle aufkochen. Schlagobers mit dem Staubzucker steif schlagen, den rote Beete Saft langsam unterheben, kühl stellen.

Ofen auf 165 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, eine kleine sowie eine große Tortenform mit Butter bestreichen und mit Backpapier auslegen. Alle trockenen Zutaten miteinander mischen, Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen, nach und nach Buttermilch sowie die Kakao-Mehl-Mischung beifügen und cremig weiter schlagen.

2/3 der Creme in die große Form und die restliche Mischung in die kleine Form einfüllen, auf die mittlere Schiene des Ofens schieben und ca. 35 min. lang backen. Mit einem Zahnstocher die Garzeit kontrollieren, kommt der Zahnstocher trocken aus der Mitte raus, dann ist der Kuchen fertig.

In der Zwischenzeit Schlagobers für die Ganache in einem kleinen Topf aufkochen, beiseite stellen, Schokolade hinein geben und ständig rühren bis eine feine Creme entsteht. Die Böden abkühlen lassen, in jeweils zwei gleiche Teilen schneiden, auf einer Tortenplatte den ersten großen Boden mit einer Schicht Ganache bestreichen, danach die Schlagobers-Creme und die halbierten Kirschen darauf verteilen. Wiederholt das Ganze bis zum letzten kleinen Boden, drauf kommen nur die ganzen Kirschen.

Die Deko ist eigentlich eurer Fantasie überlassen. Falls ihr nur eine Kuchenform habt, dann halbiert einfach die Zutaten. Die Torte über Nacht kühl stellen, am nächsten Tag schmeckt sie einfach am besten.

Viel Spaß beim Nachbacken, eure Mirela.

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Süßkartoffel Pancakes – ein Gedicht!

Frühstückszeit ist Pancakes Zeit! Ich habe ein einfaches Rezept für euch vorbereitet, extrem leicht und extrem lecker. Wenn ich Süßkartoffel vorbereite, dann bleibt meistens noch was übrig. Geht es euch genauso wie mir?

Genau richtig, um am nächsten Tag etwas Leckeres zum Frühstück zu zaubern, oder? Mir ist dabei dieses deliziöse Rezept eingefallen, ohne Mehl und Milch, somit Gluten- und Laktosefrei.

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Zutaten:

4 Eier (M)

1 große gekochte Süßkartoffel (ohne Haut)

1 gehäufter EL braunen Zucker

4 gehäufte EL gepfuffter Quinoa

2 gehäufte EL geriebene Mandeln

1 Brise Salz

Öl zum Braten

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Zubereitung:

Die Eier trennen, das Eiweiß mit einer Brise Salz steif schlagen, beiseite legen. Die Eigelbe mit dem Zucker und der Süßkartoffel cremig schlagen. Das aufgeschlagene Eiweiß, Quinoa und Mandeln nach und nach vorsichtig unterheben.

Eine große Pfanne auf mittlere Stufe vorheizen, ein wenig Öl und vier kleine Schöpfer in die Pfanne geben und zu runden Pancakes formen, goldbraun auf beide Seiten braten, FERTIG! Mit Ahornsirup oder Honig genießen. 😍😋

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Marillenkuchen mit Zutaten vom eigenen Hof

Wie ihr wisst bin ein ein Fan der schnellen Küche, bei mir muss alles ratz fatz gehen und nicht zuviel Zeit kosten.

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Jetzt ist ja bekanntlich Marillenzeit, die wachsen hier hinterm Haus in unserem Garten am Land im wunderschönen Rumänien. Ich habe ein ultra einfaches Rezept von meiner Mamma für euch vorbereitet. Übrigens, das ist sie, meine Mamma, und im Hintergrund seht ihr noch meinen kleinen Hund Jimmy.IMG_9485IMG_9492IMG_9400Zutaten:

5 Eier Gr. M/S oder 4 Eier Gr. L (Zimmerwarm)

200 gr. Mehl

200 gr. Zucker

200 gr. Butter (Zimmerwarm)

ca. 750 gr. – 1 kg Marillen (sollten noch fest und leicht säuerlich sein)

1/2 Päckchen Backpulver

1 Brise Salz

Puderzucker

Ihr könnt selbstverständlich auch ein anderes Obst dafür verwenden, falls ihr keine Marillen mögt.IMG_9513Zubereitung:

Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, Obst waschen, entkernen und vierteln, beiseide stellen.

Butter und Eier schaumig schlagen, Zucker hinzufügen, weiter schlagen. Mehl mit dem Backpulver und Salz mischen und langsam in die Masse hineinsieben, vorsichtig unterrühren.

Ein mittelgroßes Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf verteilen.

Die Obstsstücke in einer Reihe, nebeneinander sehr eng auf die Masse auflegen bis das ganze Blech voll mit Obst ist. Keine Sorge, der Kuchen geht noch schön auf, es ist nicht zu viel Obst.

Circa 40 Minuten goldgelb backen, aber vorsichtig, den Ofen immer in Auge behalten und den Kuchen immer beobachten, alle Öfen sind verschieden und haben eine andere Backzeit.

Ihr könnt den Kuchen warm genießen, mit ein wenig Puderzucker betreuen oder nicht, einfach nur los schlemmen. Mhhhhhhmmmmm.

Das Blech war in einem Tag weg gegessen. P.S. Nicht ich alleine, wir waren zu viert. 😉

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen! Eure Mirel(l)a!

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Key Lime Pie

Heute packte mich die Lust auf etwas Süßes und Erfrischendes. Nach stundenlangem Grübeln fiel mir dieses einfache Pie Rezept ein, das ich vor einigen Jahren bei einer Sendung von Andrew Zimmern aufgeschnappt habe.

Für dieses schnelle und leckere Pie ohne viel Schnick Schnack, braucht ihr wirklich nur ein paar Zutaten:

100 ml Zitronensaft

50 ml Limettensaft

4 Eigelb Gr. L

200 ml Kondensmilch

1 Brise Salz

Für den Boden:

150 gr. Butterkekse (zerkleinert)

4 EL Butter (geschmolzen)

2 EL braunen Zucker

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Zubereitung:

Den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Butterkekse fein zerkleinern, die zerlassene Butter sowie den braunen Zucker drunter mischen und gut miteinander vermengen. Den Boden einer kleinen Tortenform (ca. 16 cm Durchmesser) mit der Keksmischung befüllen, glatt streichen und dabei einen Rand formen.

In einer Schüssel den Zitronensaft, die Eigelbe, die Kondensmilch sowie die Brise Salz miteinander gut verrühren, aber nicht schlagen. Die Pie-Mischung in die Tortenform vorsichtig hinein gießen und ca. 30 Minuten bei 170 Grad backen.

Den Pie auskühlen lassen und etwa 4 Stunden im Kühlschrank kühl stellen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und Genießen, eure Mirel(l)a!

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Festtagstorte

 

Diese Torte ist unkompliziert, kalorienreduziert und einfach lecker. Ihr braucht folgende Zutaten:

Teig:

85 gr. glattes Mehl

35 gr. Maisstärke

1 Brise Backpulver

25 gr. Kakaopulver

25 gr. Staubzucker

5 Eier M

eine Brise Salz

Creme:

250 gr. Topfen

250 gr. Mascarpone

2 Zitronen Bio

150 gr. Staubzucker

1 Schuss Ahornsirup

250 gr. Erdbeeren

125 gr. Himbeeren

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Zubereitung:

Erstmals den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Alle trockenen Zutaten wie Mehl, Maisstärke, Kakaopulver sowie Backpulver in einer Schüssel sieben und miteinander vermischen. Die Eier trennen und das Eiklar mit einer Brise Salz und dem Staubzucker schaumig schlagen. Zuerst das Eigelb danach die Mehlmischung vorsichtig unter die Schneemasse unterheben.

Eine kleine Tortenform (16 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und die Masse in die Form gießen. Den Biskuitteig ca. 30 min backen, nach ca. 15 Minuten den Teig durch einen Holzstab kontrollieren, Teig immer im Auge behalten, sonst wird er zu trocken, die Backdauer variiert vom Ofen zu Ofen. Ist der Holzstab trocken, dann ist die Torte fertig gebacken. Die Torte von der Form vorsichtig lösen, das Backpapier entfernen, mit einem langen Messer längst in drei Teilen schneiden und auf einem Gitter abkühlen lassen.

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Für die Creme die Erdbeeren und Himbeeren waschen, gut abtropfen lassen, in dünne Scheiben schneiden und einige ganze für die Dekoration beiseite stellen. Zwei Bio Zitronen waschen und abtupfen, die Schale beider Zitronen abreiben und den Saft auspressen, alles in einer Schüssel auffangen. Der Topfen, die Mascarpone, den Staubzucker und Ahornsirup auch in die Schüssel geben und alles gut miteinander mixen, bis eine cremige Konsistenz erreicht wurde.

Nachdem die Tortenböden ausgekühlt sind, könnt ihr mit dem Schichten beginnen.

Die Creme in 4 gleiche Portionen teilen, eine davon kommt auf den ersten Tortenboden, dann wird die Hälfte der geschnittenen Erdbeeren und Himbeeren darauf verteilt und noch eine Portion von der Creme darauf verstrichen. Den zweiten Tortenboden drauf legen und das Ganze nochmals wiederholen.

Mit den restlichen Beeren schön Dekorieren und für 3-4 Stunden kühl stellen.

Viel Spaß beim Nachbacken und Naschen, eure Mirel(l)a.

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Spargelsalat mit Bärlauchpesto

Wer kann Spargelsalat schon widerstehen? Leicht und frisch, nach der deftigen Winterküche ist er im Frühling eine willkommene Abwechslung. Da Spargel viel Eiweiß, Calcium, Phosphor, Eisen und Natrium enthält, ist er auch noch äußerst gesund.

Spargel und Bärlauch – der perfekte Gaumenschmaus

Spargelsalat mit Bärlauchpesto ist ein besonders leckeres Frühlingsgericht. Kulinarisch bleiben hier keine Wünsche offen. Das Pesto verleiht dem Spargel einen unwiderstehlich nussigen Geschmack.

Ob als Vorspeise oder als Hauptgericht, gesund ist Spargelsalat mit Bärlauchpesto allemal. Bärlauch ist der kleine Bruder des Knoblauchs. Und mindestens genauso gesund. Er senkt den Blutdruck und zu hohe Cholesterinwerte.

Außerdem unterstützt er den Magen-Darm-Trakt und wirkt harntreibend. Hier ein besonders leckeres Rezept. Weitere köstliche Bärlauch Rezepte findet man auch unter https://www.gutekueche.at/baerlauch-rezepte.

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Rezept Zutaten:

* 200 g weißer Spargel

* 300 g grüner Spargel

* etwas Salz

* 4 Eier

* 500 g Cocktailtomaten

* 1 Bund Bärlauch

* 1 Bund Rucola

* 30 g Nüsse

* 2 Bio-Zitronen

* 2 Esslöffel Olivenöl

* etwas Pfeffer (aus der Mühle)

Rezept Zubereitung:

Zuerst werden die Eier ca. 6 Minuten gekocht. In der Zwischenzeit werden die holzigen Enden der Spargelstangen abgeschnitten. Dann wird der weiße Spargel geschält bis zu den Köpfen und anschließend in leicht gesalzenem Wasser bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten garen.

Danach wird das untere Drittel der grünen Stangen geschält. Diese ebenfalls 10 Minuten mit garen, bis sie bissfest sind. Nun Rucola und Bärlauch waschen.

Anschließend werden die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht geröstet.

Die Zitronen heiß waschen und dann die Schale fein abreiben. Danach werden die Zitronen ausgepresst.

Dann werden 3/4 des Rucola sowie der Bärlauch mit den Nüssen, die Zitronenschale und der Zitronensaft sowie das Olivenöl zu einem Pesto püriert. Das Ganze kräftig würzen.

Nun den restlichen Rucola grob hacken.

Jetzt wird der abgetropfte Spargel in mundgerechte Stücke geschnitten und mit dem Rucola auf Tellern angerichtet.

Die Eier pellen und halbieren sowie die Cocktailtomaten waschen.

Zum Schluss wird das Pesto auf dem Spargel verteilt. Mit den Eierhälften und den Cocktailtomaten belegen und servieren.

Bildquelle: pixabay.com / RitaE CC0 Public Domain

Irish Soda Bread – Irisches Soda-Vollkornbrot

Heute geht meine kulinarische Reise durch Irland weiter. Ich möchte euch das einfachste Brot der Welt vorstellen, das Irische Soda Brot.

Dieses leckere Brot wird fast zu allen Speisen in den Restaurants gereicht. Ganz gleich, ob ihr ein Duzend Austern, eine reiche Seafood Chowder (Rezept hier: Irish Seafood Chowder) oder ein Irisch Stew, das traditionelle Lammeintopf, genießt, dieses tolle Soda Brot ist der perfekte Begleiter und mit gesalzener irischer Butter einfach ein Gedicht.

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Was ist das überhaupt? Soda heißt eigentlich Natron auf Deutsch, das man wie Backpulver verwendet. Durch Natron wird es richtig leicht und luftig und das Backpulver lässt das Brot schön aufgehen, ohne Germ verwenden zu müssen.

Wenn es mal schnell gehen muss, finde ich dieses Brot perfekt, ist in nur 30 Minuten fertig gebacken und hat sogar eine goldbraune leckere Kruste.

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Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze oder 180 Grad bei Umluft vorheizen.

Dieses Rezept ist wohl das einfachste Brot Rezept der Welt ohne den Teig vorher gehen lassen zu müssen.

Ich verwende immer Dinkelmehl, aber ihr könnt auch Weizenmehl verwenden, das überlasse ich euch. Mein Glas entspricht 330 ml.

1 Glas Buttermilch

1 Glas Weißmehl

1 Glas Vollkornmehl

1 TL Salz

Backnatron (1/2 Päckchen)

Backpulver (1 Päckchen)

1 Stück weiche Butter (ca. 20 – 30 gr)

Während der Ofen vorheizt, in einer großen Schüssel das Mehl durch einen Sieb geben, das Backnatron sowie das Backpulver und Salz hinzufügen und alles miteinander vermischen.

Ein Glas Buttermilch sowie die weiche Butter hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren, ganz gleich ob ihr das mit den Händen, den Mixer (Rührstäbe) oder mit einer Gabel tut, der Teig sollte ebenmäßig und glatt sein.

Mit nassen Händen den Teig zu einem Laib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Um eine gleichmäßige Bräunung zu erhalten solltet ihr das Blech auf das mittlere Fach des Ofens schieben.

Nach 30 Minuten hat das Brot bereits eine goldbraune Kruste und kann aus den Ofen genommen werden. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und genießen. Hmmmmm, wie das duftet!

Tipp: Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, dann sticht mit einem langen und dünnen Holzstab in die Mitte des Brotlaibs. Kommt das Stäbchen trocken raus, ist das Brot fertig.

Viel Spaß beim Nachbacken, eure Mirel(l)a!

Info: Seid ihr schon auf den nächsten Beitrag neugierig? Ich koche euch das unglaublich leckere „Shepherd’s Pie“ nach, hmmmmmm, bleibt dran und gespannt!

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Irish Seafood Chowder

Wie versprochen entführe ich euch in die kulinarische Welt von Irland und koche euch meine irischen Lieblingsrezepte einfach und schnell nach.

Zu meiner absoluten Nummer Eins gehört definit das Irische Seafood Chowder. Immer wenn ich diese unglaublich leckere Suppe auf einem Menü entdeckte, musste ich sie bestellen. Ganz traditionell servierte man 2 Scheiben hausgemachtes Sodabrot sowie ein Stück gesalzene irische Butter dazu. Das hausgemachte Brot reichte man fast zu jedem Essen dazu und war im Preis inkludiert.

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Sobald man Seafood Chowder googlet, bekommt man unendlich viele Rezeptvorschläge, vor allem enthält ein Irisches Seafood Chowder keine Garnelen oder Schrimps. Original kommen 2-3 verschiedene Fischsorten rein sowie Miesmuscheln. Einer dieser Fische ist der Smoked Haddock, der in Irland auf fast jeder Speisekarte steht, den wir hier in Salzburg vergeblich suchen. Was ich heute für meinen Chowder verwende, ist ein gutes Stück vom Kabeljau und Lachs sowie frische Miesmuscheln, natürlich könnt ihr euer Chowder nach belieben variieren, falls ihr eines dieser Fische nicht mögt.

Info: Alle Chowder, die ich in Irland gegessen habe, waren extrem dickflüssig, wahrscheinlich mit Mehl oder Stärke gebunden, auf jeden Fall ist das reine Geschmackssache. Ich verwendete für meinen Chowder keine Stärke oder Mehl und ich muss sagen, es schmeckte mir besser als in Irland, ihr werdet euch jetzt selbst davon überzeugen, jetzt geht’s los:

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Zutaten und Zubereitung für 4 – 6 Portionen:

  1. Zu aller erst nehmt ihr einen großen Topf, dieses benötigen wir um ein Kilo Muscheln zu garen und das Muschelwasser dient uns später als Brühe für unseren Chowder. Um dieser Brühe mehr Charakter zu verleihen benötigt ihr folgendes: ein Liter Wasser, Meersalz, frisch gemahlenen Pfefferzwei Zehen Knoblauch, grob gehackt, den Saft von einer Zitrone sowie die übrig gebliebenen Schalenhälften, einen Schuss Olivenöl und ein Lorbeerblatt. Alle Zutaten ins Wasser geben und aufkochen, die Muscheln hinzufügen und nochmals kurz aufkochen, den Topf sofort von der Herdplatte nehmen, Topf zugedeckt lassen.
  2. Ein Stück Butter sowie einen Schuss Olivenöl in einem mittelgroßen Topf zerlassen, eine große Zwiebel in Würfeln schneiden und glasig dünsten.
  3. Circa 50 g Speck würfeln zu den Zwiebeln dazu geben, kurz anbraten.
  4. Zwei große speckige Kartoffel schälen und in kleine Würfeln schneiden.
  5. Einen Teelöfel Paprikapulver geräuchert scharf
  6. Das Muschelwasser direkt in den anderen Topf vorsichtig abseihen, darauf achten, dass ihr einen feinen Sieb verwendet.
  7. Ein Lorbeerblatt sowie ein Teelöffel geräuchertes Paprikapulver dazugeben und ca. 12 Minuten leicht köcheln bis die Kartoffeln gar sind.
  8. In der Zwischenzeit die Muscheln vorsichtig von der Schale auslösen und die ungeöffneten entsorgen. Ein paar mit Schale zur Dekoration beiseite lassen.
  9. Nachdem die Kartoffel fertig gegart sind, nochmals mit Meersalz und schwarzem Pfeffer abschmecken, falls nötig, dann mit 200 ml Schlagobers (Schlagsahne) aufgießen und nochmals kurz aufkochen, Herd ausschalten.
  10. Zwei Stück Lachs (250 g) und zwei Stück Kabeljau (300 g) in mundgerechte Würfel schneiden vorsichtig in den Topf geben, nicht mehr umrühren.
  11. Die Muscheln auch dazugeben und den Fisch mit der Restwärme für etwa 5 Minuten ziehen lassen, FERTIG!
  12. Mit frischem Thymian garnieren, dazu frisches Sodabrot und Butter servieren.
  13. Guten Appetit! Eure Mirel(l)a 💋

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Kekse für Anfänger

Ihr kennt doch diese Geschenkeflaschen, die mit verschiedenen Backzutaten gefüllt und mit einem Rezept versehen sind?! Pralinen schenken war gestern, heute schenkt man eine Backmischung und diese sollte noch hübsch verpackt sein.

Wie oft bin ich bei diesen Regalen vorbei geschlendert und wollte einige Flaschen für meine Freundinnen kaufen, um sie mehr zum Backen zu inspirieren. Tja, zu spät, dieses Mal überraschte mich Evelyn zu Weihnachten damit und ich freute mich riesig.

Ich wollte schon immer mal wissen wie das Endergebnis sein wird.

new-image33Seit Wochen liegt die Flasche in meiner Vitrine, aber von Backen keine Spur. Die Geschmacksrichtung ist Apfel-Karamell, das ist doch ziemlich vielversprechend, ach was soll’s, ich mache einfach die Flasche auf, los geht’s:

Auf dem Rezept steht, dass man lediglich noch zwei frische Zutaten wie, ein großes Ei und 100g weihe Butter, benötigt werden.

new-image22Den Ofen auf 170 Grad Heißluft vorheizen.

Soweit so gut, ich vermische einfach alle Zutaten miteinander und verteile große Kugeln auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech und drücke diese flach.

Ca. 15 Minuten backen und voila, fertig sind diese Köstlichkeiten.

Die Kekse auskühlen lassen und in einer Dose aufbewahren.

new-image44Fazit: Ich finde diese Geschenksidee einfach toll und ist für alle weiblichen sowie männlichen Back-Muffels perfekt geeignet. Also, ran an die Kekse!

Viel Spaß beim Backen, eure Mirel(l)a! :*

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Pssssssst, ich werde in den nächsten Tagen für euch mein Lieblingsrezept aus Irland nachkochen, seid gespannt und hungrig.

 

 

Der falsche Karottenkuchen

Vor einem Jahr beschlossen wir kurzerhand für zwei Wochen nach Irland zu fliegen. Wir waren von Irland restlos begeistert, dabei stand die Reise vom Anfang an unter keinem guten Stern, dazu später mehr.

Irland ist nicht nur wegen den üppig grünen Feldern, der wilden Altantischen Küste oder der vielen Burgen und Schlösser berühmt, nein, kulinarisch hat Irland ziemlich viel zu bieten.

Ich möchte euch meine Lieblingsgerichte nachkochen und euch dazu inspirieren auch den Kochlöffel und den Mixer wie die Ir(r)en zu schwingen. Eines der Gerichte, das ich genüsslich in Irland verschlungen habe, ist der Karottenkuchen, ahhh wie ich ihn liebe. Nur woher stammt eigentlich der Karottenkuchen? Stammt er aus den U.S.A, oder doch aus Irland? Oder haben es die Iren nach Amerika gebracht? Ehrlich gesagt, ist mir das egal, Hauptsache ist, dass er irrrrrrre gut schmeckt.

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Gestern hat mich der Heißhunger gepackt und dachte, „ich muss jetzt diesen Karottenkuchen haben, was mache ich nur, ich habe gar keine Karotten im Kühlschrank“. Ich hatte lediglich ein Stück gebackenen Muskatkürbis vom Vortag übrig, mein Tag war also gerettet.

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Hier geht’s zum Rezept für eine Tortenform mit einem Durchmesser von 20 cm:

Teig:

2 Eier

200 g Zucker

200 ml Öl

100 g Weizenmehl

100 g Dinkelmehl

200 g gebackenen Muskatkürbis

1 TL Backpulver

1 TL Back Natron

2 TL Zimt

2 TL geriebenen Ingwer

Frosting:

400 g Doppelrahmfrischkäse

100 g Butter (zimmerwarm)

200 g Puderzucker

1 Schuss Rum

Geriebene Schale von einer Zitrone

Gehackte Walnüsse zum Dekorieren

Tipp: Habt ihr nur eine große Form (28 cm)? Kein Problem! Verdoppelt einfach die angegebene Menge.

Zubereitung:

Eier, Zucker und Öl mit dem Stabmixer zu einem glatten Teig verrühren, die anderen Zutaten nach und nach hinzufügen und gut miteinander vermengen. In einer gefetteten Form die Masse eingießen und bei 170 Grad Ober- und Unterhitze ca. 45 Minuten backen.

Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, mit einem Holzspieß in die Mitte des Kuchens bis zum Boden stechen. Sobald das Spieß trocken ist, ist der Kuchen fertig.

Frosting:

Der Doppelrahmfrischkäse mit der Butter und dem Puderzucker zu einer glatten Creme verrühren, den Rum samt der geriebenen Zitronenschale unterheben.

Nachdem der Kuchen abgekühlt ist, mit einem scharfen Messer halbieren und mit einem Teil der Creme bestreichen, die zweite Hälfte drauflegen und die restliche Creme drauf verteilen. Mit den gehackten Walnüssen dekorieren.

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Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit. Eure Mirel(l)a 💋

P.S. Am nächsten Tag schmeckt der Kuchen noch saftiger und intensiver, ein Traum,  man kann sich gar nicht mehr satt essen!

 

 

Asure – Noahs Pudding

Die Türkische Küche ist ja bekanntlich sehr üppig, wer jetzt Kalorien zählen will, hat schon verloren.

Comfort Food brauchen wir jetzt alle während dieser kalten Jahreszeit und Asure passt einfach perfekt. Nun, was ist Asure überhaupt?

„Aşure (türkisch, deutsch Aschure, armenisch Անուշապուր, Anuschabur) ist ein im Nahen und in vielen islamischen Ländern verbreitetes Dessert bzw. eine Süßspeise aus vorislamischer Zeit. Es besteht aus weiße Bohnen, Kichererbsen, Weizen, Reis Wasser, Rosinen, gehackten Wallnüssen, Granatapfelkernen und Puderzucker und wird zubereitet, indem man die Zutaten einzeln kocht und dann vermischt. Die Bezeichnung Aşure kommt vom arabischen Wort aschara mit der Bedeutung „zehn“; Aschura wird der zehnte Tag vom Monat Muharram des islamischen Kaleders genannt. Die Süßspeise ist sowohl bei Muslimen (vor allem Aleviten) als auch bei armenischen Christen bekannt.

Nach der Islamischen Zeitrechnung wird die Süßspeise am 10. Tag des arabischen Monats Muharram (محرم) zubereitet und an Nachbarn und Freunde verteilt. Nach islamischen Volksglauben geht dieser Brauch auf Noah zurück; man glaubt dass er, nachdem die große Sinflut vorüber war und er wieder festen Boden betreten hatte, mit den letzten Resten seiner Vorräte ebendiese Süßspeise zum ersten Mal zubereitete und mit den Überlebenden der Arche als Festmahl verspeist hat. Viele gläubige Muslime fasten an diesem Tag.“ Quelle Wikipedia.

img_0210Ausure ist in der Türkischen Küche sehr beliebt, aber für mich persönlich ist das Dessert einfach viel zu süß. Deswegen halbiere ich die Zuckermenge einfach und finde, dass Asure immer noch süß genug schmeckt, probiert es selbst mal aus.

Ihr könnt euer eigenes Asure mit eueren Lieblingszutaten kombinieren und experimentieren. Das Dessert wird aus allen Zutaten, die ihr Zuhause habt, zubereitet.

Mein Ausure-Liebings-Rezept schaut folgender Masse aus: (ca. 6 Portionen)

1 kleine Dose Kichererbsen

1 kleine Dose Kidneybohnen (ich finde Kidney-Bohnen schmecken von Natur aus schon süß und passt besser dazu als weiße Bohnen)

125 Gr. Zartweizen (Normaler Weizen braucht ca. 2 Stunden bis er gar wird)

8 getrockne Feigen

16 getrocknete Marillen (Aprikosen)

100 Gr. Rosinen

100 Gr. Korinthen

100 Gr. Zucker

50 Gr. Honig

1 EL Speisestärke

1 TL – EL Zimt (je nach Geschmack)

Schuss Orangensaft

Zum Dekorieren:

Granatapfelkerne, Wallnüsse und Pinienkerne, oder worauf ihr gerade Lust habt.

Zartweizen nach Kochanleitung halbfertig in einem großen Topf kochen, währenddessen die Feigen und Marillen in kleine Würfeln schneiden.

Sobald der Zartweizen halbdurch ist, mit 1 l Wasser aufgießen und das gesamte Trockenobst, Zucker, Honig, Zimt und einen guten Schuss Orangensaft hinzufügen und leicht 10 Minuten köcheln.

In der Zwischenzeit die Kichererbsen und Kidneybohnen abseihen, kurz ausspülen und in den Topf hinzufügen. Die Orange schälen, filetieren und in kleine Stücke schneiden, zur Ausure-Masse dazu und weitere 5 Minuten leicht köcheln. Die Speisestärke in ein wenig kaltem Wasser gut auflösen, ins Kochtopf rein und Alles nochmals kurz aufkochen bis eine dickflüssige Masse entstanden und nichts mehr flüssig ist.

Asure jetzt portionieren und mit Wallnüssen, Granatapfel- und Pinienkernen garnieren und kühl stellen. Ich mag Asure auch warm, aber kalt schmeckt das Dessert noch besser.

Mit den vorgekochten Zutaten geht Asure ganz schnell und leicht und schmeckt genauso lecker wie das Original, garantiert!

Lasst es euch schmecken – Eure Mirel(l)a. 💋

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Köstliche Super-Food-Riegel

Euch ist Obst für den kleinen Hunger auch zu langweilig?! Ihr wollt den ultimativen Kick?!

Zu meinen Lieblingsnacks gehört definitiv der Müsliriegel. Schon als kleines Mädchen liebte ich diese kleinen Köstlichkeiten.

Aber seien wir mal ehrlich, industriell hergestellte Riegel enthalten viel zu viel Zucker, das braucht doch kein Mensch. Ich habe nichts gegen Zucker, nein, aber warum muss man damit immer so übertreiben?!

Super Food ist seit Jahren in aller Munde und besonders gern in meinem Mund, meine Devise – Super-Food-Riegel einfach selbst herstellen! Das klingt nach viel Arbeit? Ihr denkt das ist zu schwer? Ihr werdet stauen wie schnell und einfach das geht!

Ich habe den ultimativen Super-Food-Riegel für euch kreiert und ihr werdet davon nicht mehr genug kriegen. Das Beste daran, ihr könnt die Riegel überall hin mitnehmen, passt einfach in jede Tasche.

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Ihr braucht folgende Zutaten:

6 EL Quinoa, gepufft

100 Gr. Dinkelflocken (In der Pfanne ein wenig rösten, ohne Öl)

8 TL Chia Samen

50 Gr. getrocknete Marillen (Aprikosen)

50 Gr. getrocknete Beeren, gemischt (Cranberries, Goji, Korinthen, Rosinen, Physalis, etc.)

50 Gr. Kokosraspel

25 Gr. Mandelblättchen

50 Gr. Butter

150 Gr. Honig

Saft von 1 kleinen Orange, oder Zitrone

1 Ei (L) nur das Eiweiß aufgeschlagen

Ihr könnt selbstverständlich die Zutaten je nach Geschmack variieren sowie mit anderen Trockenobst-Sorten und Nüssen kombinieren.

Zubereitung:

Die getrockneten Marillen in kleine Würfel schneiden, alle Trockenfrüchte mit den Dinkelflocken, Quinoa sowie den Chia-Samen in einer Schüssel gut miteinander vermengen, danach den Ofen auf 150 Grad Oben- und Unterhitze vorheizen.

Den Honig mit der Butter und der Saft einer Orange kurz einkochen, in die Mischung eingießen, gut verrühren und das aufgeschlagene Eiweiß langsam unterheben. Je nach Ei Größe braucht ihr eventuell ein zweites Ei (nur das Eiweiß). Das dient dazu um die Masse zusammen zuhalten, wie ein Kleber, ansonsten würde euch die Masse zerbröseln.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, mit einer Spachtel die Riegel-Masse auf das Blech verteilen und in Form bringen. Ich persönlich bevorzuge dünne Riegel, aber ihr könnt auch dickere formen, 1 – 3 cm dick, bei 150 Grad circa 25 Minuten backen bzw. bis die gewünschte Bräune erreicht ist.

Anschließend die Masse auskühlen lassen und in Riegel schneiden.

Kühl und luftdicht verschlossen halten sich diese kleinen Köstlichkeiten mindestens 10 bis 14 Tage frisch. Bei mir jedoch, überlebt keine Leckerei länger als zwei Tage.

Viel Spaß beim Nachkochen und Naschen!

Eure Mirel(l)a 💋

ladolcemirellaP.S. Weitere gesunde Snack-Ideen findet ihr hier, einfach klicken: Ottoversand Magazin

Power-Knusper-Müsli

Rezept für mein ultimativen Power-Knusper-Müsli:

50 Gr. getrocknete Marillen (Aprikosen)

50 Gr. getrocknete Beeren gemischt (Cranberries, Goji-Beeren, Korinthen, Physalis, Rosinen, etc.)

8 TL Chia Samen

100 Gr. Dinkelflocken

50 Gr. Kokosraspel

25 Gr. Mandelblättchen

40 Gr. Butter

125 Gr. Honig

Saft von 1 Zitrone

1 Granatapfel für den extra Frische- und Vitamin-Kick

Griechischer Sahnejoghurt

Ihr könnt selbstverständlich die Zutaten je nach Geschmack variieren sowie mit anderen Trockenobst-Sorten kombinieren.

Zubereitung:

Die getrockneten Marillen in kleine Würfel schneiden, alle Trockenfrüchte mit den Dinkelflocken sowie Chia-Samen in einer Schüssel gut miteinander vermengen.

Den Honig mit der Butter und der Saft einer Zitrone kurz einkochen und in die Mischung eingießen, gut alles miteinander vermischen und mit einer Spachtel auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech verteilen und bei 150 Grad Ca. 25 min backen.

Anschliessend komplett auskühlen lassen, portionieren und genießen. Hmmmmm dieser Duft!

Guten Appetit, euere Mirel(l)a.

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