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Heidelbeer Cupcakes zum Muttertag

Muttertag steht vor der Tür! Ich diesen schweren Zeiten sollten wir unsere Mütter für Ihren außergewöhnlichen Einsatz besonders danken.

Ihr könnt sie mit leckeren Cupcakes überraschen und ihren besonderen Tag damit versüßen. Cupcakes sind nicht gerade für die schlanke Linie gedacht, aber hey, sonntags sollte man nicht auf die Kalorien schauen, oder?!

Ich habe meine Mutter im Dezember 2019 zuletzt gesehen und muss mir ehrlich eingestehen, dass ich sie schon sehr vermisse. Für alle, die das Glück haben, ihre Mütter in ihrer Nähe zu haben, könnt ihr sie jetzt einfach wieder festhalten und umarmen.

Eine Umarmung hat eine unglaubliche Wirkung auf unser Wohlbefinden und kann uns soviel Wärme zurückgeben. Habt ihr schon mal einen Baum umarmt? Ja, genau, einen Baum. Anscheinend kann diese positive Energie des Baums auf uns zurückfließen. Auch wenn es doof aussieht, probieren kann man es trotzdem aus, ich habe es bereits getan. 😉

So, jetzt zurück zu den Cupcakes … also, das Rezept ist für 6 Personen gedacht, d.h. jeder bekommt zwei Cupcakes, super, oder?

IMG_0676 (2)Zutaten für 12 Muffins:

12 Muffin Förmchen und eine Muffin Backform

6 Heidelbeeren pro Förmchen (72 – 96 Stück Heidelbeeren) je nach Größe

125 gr. Butter, zimmerwarm

3 Eier M, zimmerwarm

100 gr. Zucker

250 gr. glattes Mehl

150 ml. Milch

1/2 Päckchen Backpulver

Brise Salz

Zutaten Frosting für 12 Cupcakes:

400 gr. Doppelrahmfrischkäse, zimmerwarm

250 gr. Butter, zimmerwarm

200 gr. Puderzucker

Saft einer Zitrone

Zesten von 2 Bio Zitronen

Lebensmittelfarbe

Spritzbeutel und Lieblingstülle

Zubereitung Frosting:

Ich fange immer mit dem Frosting an, weil es noch richtig kühl werden muss, bis wir damit die Muffins dekorieren können. Die zimmerwarme Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen, danach langsam den Frischkäse hinzufügen und weiter schlagen bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Zitronen Zesten und den Saft beimengen und gut verrühren. Zum Schluss das Frosting mit der Lieblingsfarbe einfärben, in einem Spritzbeutel umfüllen und ins Kühlschrank stellen, je länger, desto fester die Masse. Wenn ich einfache Rezepte zubereite, benutze ich lieber einen Handmixer, natürlich könnt ihr auch eure Küchenmaschine dafür verwenden.

Zubereitung Muffins:

Backofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen. Butter und Zucker mit dem Handmixer schaumig schlagen, nach und nach die Eier beimengen und weiter rühren. Danach das Mehl mit dem Backpulver und Salz langsam und abwechselnd mit der Milch hinzufügen. Die Konsistenz sollte nicht flüssig sein, aber auch nicht fest wie ein Brotteig. Er sollte eher cremig sein und an einem Waffelteig erinnern.

Ein wenig Teig mit einem Löffel in jede Muffinform hineingeben, jeweils 3-4 Heidelbeeren drauf verteilen, danach einmal den Vorgang wiederholen. Zum Schluss mit dem restlichen Teig die Muffinformen zudecken.

Wenn euch das Ganze zu aufwendig ist, könnt ihr natürlich die Heidelbeeren vorher unter dem Teig vorsichtig heben. Bei meiner Variante sind alle Förmchen gleichmäßig mit der Frucht befüllt und keiner ist enttäuscht, wenn ihr nur zwei Heidelbeeren pro Cupcake abbekommt. Hihihihi.

So, jetzt die Muffins ca. 20-25 Minuten goldgelb backen. Die Backzeit kann je nach Backofen variieren. Macht einfach den Zahnstocher Test, kommt der Zahnstocher sauber raus, sind die Muffins fertig.

Sobald sie alle abgekühlt sind, könnt ihr mit dem Dekorieren beginnen. Mit ein wenig Spitzenfingergefühl werdet ihr bestimmt tolle Formen und Blumen zaubern. Ich verwende gern die großen Spritztüllen, aber kleine gehen selbstverständlich auch.

Natürlich kann man jede Art von Obst verwenden, falls ihr keine Heidelbeeren Fans seid.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und gebt bitte bescheid, wie sie euch gelungen sind.

Guten Appetit, bleibt gesund und haltet Abstand. Eure Mirel(l)aIMG_9180

Brunch Platter

Hallo ihr Lieben!

Zur Zeit kursieren im Internet atemberaubende Platten mit gesunden und schön angerichteten Leckereien. Ganz gleich ob fürs Frühstück, Brunch oder Buffet, man kann sich an den wunderschönen Farben einfach nicht satt sehen. Geht es euch genau so?

Ich dachte mir, warum nicht eigentlich meinen Liebsten an einem Sonntag damit überraschen, ich will sehen wie er darauf reagiert.

In wenigen Schritten zu eurer selbstgemachten Brunch-Servierplatte für 2 – 4 Personen:

  1. Eine runde und ca. 30 – 40 cm große Servierplatte aus Holz
  2. Bin ich der süße oder der herzhafte Typ?
  3. Eine Liste der Zutaten erstellen, vegan, vegetarisch oder doch mit Prosciutto, Salami und Co.?
  4. Welches Obst und Gemüse sind farbenfroh und schmecken mir gut?
  5. Um die Platte noch den letzten Schliff zu verpassen, dekoriert ihr noch mit, auf die Zutaten farblich abgestimmte, Blumen.
  6. Habt ihr ein größeres Tablett? Dann könnt ihr das Gebäck auch noch dazu anrichten, ansonsten weglassen und separat in einem Brotkorb servieren.
  7. Zutaten farblich abwechselnd anrichten, entweder von der Mitte nach außen beginnen oder umgekehrt, es ist euch überlassen.
  8. Vom Planen bis zum Servieren könnt ihr mit 1,5 h rechnen.

Für meine Platte für zwei habe ich folgende Zutaten verwendet:

  1. Kiwi, 1 Stück halbiert
  2. Maracuja, 1 Stück halbiert
  3. Physalis, 3 Stück
  4. Grapefruit, eine halbe
  5. Cherrytomaten mit Strauch, 2×3 Stück
  6. Kleine (Snack)-Paprika, 2 Stück
  7. Saturn Pfirsich, 1 Stück halbiert
  8. Himbeeren (125 gr.)
  9. Heidelbeeren (125 gr.)
  10. Avocado, 2 Viertel
  11. Kresse, nach Belieben
  12. Datteln, 6 Stück
  13. Cashewnüsse, eine Handvoll
  14. Kürbiskernen, eine Handvoll
  15. Schrimpssalat, 2 x 100 gr. in Muffinformen aufgeteilt
  16. Grana Padano, ca. 70 gr. in 4 Stifte
  17. Blauschimmelkäse, ca. 70 gr. in 4 Stifte
  18. Falafel, 6 Stück
  19. Madelaines, 2 Stück
  20. Schokowaffel, 2 in 4 Stück Ecken geschnitten
  21. Kleine Rosen, gelb/rot, 4 Stück (nicht essbar!)

IMG_6403Ihr könnt euch vorstellen, dass wir nicht alles geschafft haben. Falls ihr vom Salat, Käse, Tomaten und Paprika mehr drauf packt, ist die Platte für 3 Personen vollkommen ausreichend. Dazu reichten wir noch Vollkorn- und Laugengebäck sowie Butter. Übrigens hat meine Platte einen Durchmesser von 35 cm.

Erzählt mir bitte, wie eure Liebsten darauf reagiert haben.

Wie findet ihr die Idee so einen Brunch einmal im Monat zu servieren, oder ist euch das doch zu aufwändig? Ich freue mich auf euer Feedback!

Viel Spaß und guten Appetit. Eure Mirel(l)a!

 

 

Naked Cake Sweet Cherry

Liebt ihr Kirschen auch so wie ich? So ein halbes Kilo Packerl hält sich nicht lange bei mir im Kühlschrank.

Welcher Typ von Kirschen-Genießer seid ihr? Esst ihr die Kerne mit, oder lieber nicht?

Hier habe ich ein Rezept für euch, perfekt für Geburtstags- oder Gartenfeste.

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Zutaten:

Für die Creme und Deko: 1 kg Kirschen (500 gr. halbiert und entkernt, 500 gr. für die Deko), 1/2 Tasse rote Beete Saft, 4 TL Agar Agar (Pulvergelatine), 1 1/2 Tasse Schlagobers, 5 EL Staubzucker.

Für die Böden: 1 3/4 Tasse gesiebtes glattes Mehl, 1/2 Tasse gesiebtes Kakao Pulver, 1 1/4 Tasse Zucker, 2 TL  Backpulver, 1/2 TL Salz, 120 gr. weiche Butter, 4 Eier M, oder 3 Eier L, 1 Tasse Buttermilch, Backpapier.

Für die Ganache: 250 gr. Vollmilchschokolade zerkleinert, 1/2 Tasse Schlagobers.

Zubereitung:

Kirschen waschen und die Hälfte beiseide stellen, die restlichen halbieren und entkernen. Agar Agar im rote Beete Saft auflösen, in der Mikrowelle aufkochen. Schlagobers mit dem Staubzucker steif schlagen, den rote Beete Saft langsam unterheben, kühl stellen.

Ofen auf 165 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, eine kleine sowie eine große Tortenform mit Butter bestreichen und mit Backpapier auslegen. Alle trockenen Zutaten miteinander mischen, Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen, nach und nach Buttermilch sowie die Kakao-Mehl-Mischung beifügen und cremig weiter schlagen.

2/3 der Creme in die große Form und die restliche Mischung in die kleine Form einfüllen, auf die mittlere Schiene des Ofens schieben und ca. 35 min. lang backen. Mit einem Zahnstocher die Garzeit kontrollieren, kommt der Zahnstocher trocken aus der Mitte raus, dann ist der Kuchen fertig.

In der Zwischenzeit Schlagobers für die Ganache in einem kleinen Topf aufkochen, beiseite stellen, Schokolade hinein geben und ständig rühren bis eine feine Creme entsteht. Die Böden abkühlen lassen, in jeweils zwei gleiche Teilen schneiden, auf einer Tortenplatte den ersten großen Boden mit einer Schicht Ganache bestreichen, danach die Schlagobers-Creme und die halbierten Kirschen darauf verteilen. Wiederholt das Ganze bis zum letzten kleinen Boden, drauf kommen nur die ganzen Kirschen.

Die Deko ist eigentlich eurer Fantasie überlassen. Falls ihr nur eine Kuchenform habt, dann halbiert einfach die Zutaten. Die Torte über Nacht kühl stellen, am nächsten Tag schmeckt sie einfach am besten.

Viel Spaß beim Nachbacken, eure Mirela.

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Festtagstorte

 

Diese Torte ist unkompliziert, kalorienreduziert und einfach lecker. Ihr braucht folgende Zutaten:

Teig:

85 gr. glattes Mehl

35 gr. Maisstärke

1 Brise Backpulver

25 gr. Kakaopulver

25 gr. Staubzucker

5 Eier M

eine Brise Salz

Creme:

250 gr. Topfen

250 gr. Mascarpone

2 Zitronen Bio

150 gr. Staubzucker

1 Schuss Ahornsirup

250 gr. Erdbeeren

125 gr. Himbeeren

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Zubereitung:

Erstmals den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Alle trockenen Zutaten wie Mehl, Maisstärke, Kakaopulver sowie Backpulver in einer Schüssel sieben und miteinander vermischen. Die Eier trennen und das Eiklar mit einer Brise Salz und dem Staubzucker schaumig schlagen. Zuerst das Eigelb danach die Mehlmischung vorsichtig unter die Schneemasse unterheben.

Eine kleine Tortenform (16 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und die Masse in die Form gießen. Den Biskuitteig ca. 30 min backen, nach ca. 15 Minuten den Teig durch einen Holzstab kontrollieren, Teig immer im Auge behalten, sonst wird er zu trocken, die Backdauer variiert vom Ofen zu Ofen. Ist der Holzstab trocken, dann ist die Torte fertig gebacken. Die Torte von der Form vorsichtig lösen, das Backpapier entfernen, mit einem langen Messer längst in drei Teilen schneiden und auf einem Gitter abkühlen lassen.

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Für die Creme die Erdbeeren und Himbeeren waschen, gut abtropfen lassen, in dünne Scheiben schneiden und einige ganze für die Dekoration beiseite stellen. Zwei Bio Zitronen waschen und abtupfen, die Schale beider Zitronen abreiben und den Saft auspressen, alles in einer Schüssel auffangen. Der Topfen, die Mascarpone, den Staubzucker und Ahornsirup auch in die Schüssel geben und alles gut miteinander mixen, bis eine cremige Konsistenz erreicht wurde.

Nachdem die Tortenböden ausgekühlt sind, könnt ihr mit dem Schichten beginnen.

Die Creme in 4 gleiche Portionen teilen, eine davon kommt auf den ersten Tortenboden, dann wird die Hälfte der geschnittenen Erdbeeren und Himbeeren darauf verteilt und noch eine Portion von der Creme darauf verstrichen. Den zweiten Tortenboden drauf legen und das Ganze nochmals wiederholen.

Mit den restlichen Beeren schön Dekorieren und für 3-4 Stunden kühl stellen.

Viel Spaß beim Nachbacken und Naschen, eure Mirel(l)a.

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Köstliche Super-Food-Riegel

Euch ist Obst für den kleinen Hunger auch zu langweilig?! Ihr wollt den ultimativen Kick?!

Zu meinen Lieblingsnacks gehört definitiv der Müsliriegel. Schon als kleines Mädchen liebte ich diese kleinen Köstlichkeiten.

Aber seien wir mal ehrlich, industriell hergestellte Riegel enthalten viel zu viel Zucker, das braucht doch kein Mensch. Ich habe nichts gegen Zucker, nein, aber warum muss man damit immer so übertreiben?!

Super Food ist seit Jahren in aller Munde und besonders gern in meinem Mund, meine Devise – Super-Food-Riegel einfach selbst herstellen! Das klingt nach viel Arbeit? Ihr denkt das ist zu schwer? Ihr werdet stauen wie schnell und einfach das geht!

Ich habe den ultimativen Super-Food-Riegel für euch kreiert und ihr werdet davon nicht mehr genug kriegen. Das Beste daran, ihr könnt die Riegel überall hin mitnehmen, passt einfach in jede Tasche.

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Ihr braucht folgende Zutaten:

6 EL Quinoa, gepufft

100 Gr. Dinkelflocken (In der Pfanne ein wenig rösten, ohne Öl)

8 TL Chia Samen

50 Gr. getrocknete Marillen (Aprikosen)

50 Gr. getrocknete Beeren, gemischt (Cranberries, Goji, Korinthen, Rosinen, Physalis, etc.)

50 Gr. Kokosraspel

25 Gr. Mandelblättchen

50 Gr. Butter

150 Gr. Honig

Saft von 1 kleinen Orange, oder Zitrone

1 Ei (L) nur das Eiweiß aufgeschlagen

Ihr könnt selbstverständlich die Zutaten je nach Geschmack variieren sowie mit anderen Trockenobst-Sorten und Nüssen kombinieren.

Zubereitung:

Die getrockneten Marillen in kleine Würfel schneiden, alle Trockenfrüchte mit den Dinkelflocken, Quinoa sowie den Chia-Samen in einer Schüssel gut miteinander vermengen, danach den Ofen auf 150 Grad Oben- und Unterhitze vorheizen.

Den Honig mit der Butter und der Saft einer Orange kurz einkochen, in die Mischung eingießen, gut verrühren und das aufgeschlagene Eiweiß langsam unterheben. Je nach Ei Größe braucht ihr eventuell ein zweites Ei (nur das Eiweiß). Das dient dazu um die Masse zusammen zuhalten, wie ein Kleber, ansonsten würde euch die Masse zerbröseln.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, mit einer Spachtel die Riegel-Masse auf das Blech verteilen und in Form bringen. Ich persönlich bevorzuge dünne Riegel, aber ihr könnt auch dickere formen, 1 – 3 cm dick, bei 150 Grad circa 25 Minuten backen bzw. bis die gewünschte Bräune erreicht ist.

Anschließend die Masse auskühlen lassen und in Riegel schneiden.

Kühl und luftdicht verschlossen halten sich diese kleinen Köstlichkeiten mindestens 10 bis 14 Tage frisch. Bei mir jedoch, überlebt keine Leckerei länger als zwei Tage.

Viel Spaß beim Nachkochen und Naschen!

Eure Mirel(l)a 💋

ladolcemirellaP.S. Weitere gesunde Snack-Ideen findet ihr hier, einfach klicken: Ottoversand Magazin

Himmlische Waldbeer-Biskuit-Torte

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Hmmmm ich liebe Süßspeisen, deswegen entschied ich mich spontan diese wunderbare Waldbeer-Biskuit-Torte zu zaubern. Rezept hatte ich keines, nur einfach so drauf losgebacken. Ich hatte noch gemischte Waldbeeren im Tiefkühler. Gelingt ganz leicht, braucht nur ein wenig Zeit.

Mit diesem Buiskuit-Grundrezept gelingt mir der Boden immer.

Zutaten:

Für den Biskuit Teig:

  • 5 Eier
  • 75 g Mehl (ich habe wieder Dinkel-Vollkorn-Mehl verwendet)
  • 25 g Maisstärke
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Backofen auf 200 Grad vorheizen, oder 175 Umluft. Eier trennen, Eigelbe mit dem Zucker schaumig schlagen, Eiweiß steif schlagen, Eigelbmischung zu dem Eiweiß vorsichtig dazu geben, Mehl und Maisstärke nach und nach vorsichtig unterheben. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Ca. 10 Minuten goldgelb backen, aber immer im Auge behalten, darf nicht zu lange, sonst wird der Teig zu trocken. Danach habe ich 4 gleiche, runde Formen ausgestochen (den Tortenring aufs Kleinsmöglichste einstellen und damit ausstechen, ca. 16 cm Durchmesser).

Waldbeer-Füllung:

  • 300 g Waldbeeren oder was ihr gerade da habt
  • Zucker, Honig oder Ahornsirup zum Süßen (nehmt was ihr da habt)
  • 400 ml Sahne / Obers
  • 200 ml Joghurt natur
  • 12 Blatt Gelatine oder Agar Agar
  • Wallnüsse zum Dekorieren (oder was ihr da habt)

Die Beeren mit dem Honig, Zucker oder Ahornsirup (was ihr da habt) suessen und aufkochen, mit dem Kartoffelstampfer zusammen drücken. Die bereits eingeweichte Gelatine in die Waldbeer-Masse auflösen, (oder Agar Agar Pulver hinzufügen und 2 Minuten lang aufkochen.) Sahne / Obers steif schlagen und mit dem Joghurt und einem Päckchen Vanillezucker zu den Waldbeeren dazumischen.

Bevor ihr euch an die Schichten macht, bitte die Masse vorher im Kühlschrank ein wenig gelieren lassen, sonst rinnt euch alles raus. Den Tortenring mit Backpapier auslegen, dann die Masse Schicht für Schicht auf den 4 Böden verteilen. Ca. 190 g. pro Schicht, es bleibt ein wenig über, damit ihr später die Ränder damit umhüllt und etwaige Fehler auszubessern. Die fertige Torte nun jetzt in den Kühlschrank für etwa 3-4 Stunden hineinstellen.

Bei dieser Hitze war das Fotografieren auf dem Balkon eine Herausforderung, denn bei gefühlte 40 Grad wollte mir die Waldbeer-Creme wegschmelzen. 😀

Viel Spass beim Nachbacken und ein wundervolles Wochenende wünsche ich euch!

Eure Mirel(l)a

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Selbstgemachte Limonade mit erfrischenden Beeren

Wir haben alle das Glück, dass wir noch einige Tage an der herrlichen Sonne verbringen dürfen, bevor wir unsere Herbstjacken anziehen müssen. Ahhh, wie wundervoll, dass der Sommer noch ein Weilchen geblieben ist. Was schafft da am besten Abkühlung, als eine selbstgemachte Limonade?! Hmmmm, yammi.

Ich muss ehrlich gestehen, ich trinke keine Softdrinks und keine Limonaden in herkömmlichem Sinne. Diese extreme Süße ist wirklich nichts für mich. Aber ab und zu eine Cola aus der Glasflasche, ja, da werde ich sogar schwach. Bei welchem Getränk werdet ihr schwach und könnt nicht NEIN sagen?

Bald klopft der Herbst vor unserer Tür und obwohl ich den Herbst wirklich liebe, genieße ich die restlichen Tage des Sommers in vollen Zügen. Ich lasse meine Seele baumeln und schlürfe meine selbstgemachte, herrliche Limonade.

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen, hier geht es gleich zum Rezept:

Zutaten:

  1. ein großes Cocktailglas
  2. Heidelbeeren, nach Belieben
  3. Preiselbeeren, nach Belieben
  4. ein paar Gurkenscheiben, fein geschnitten
  5. zwei Zitronenscheiben
  6. ein paar Blätter Minze, sowie zur Dekoration
  7. einen Schuss rote Beete Direktsaft
  8. einige Eiswürfeln
  9. Leitungswasser oder Mineralwasser zum Auffüllen
  10. Wer es von euch ein wenig härter mag, kann gerne einen Schuss Vodka hinzufügen. 😉
  11. zu guter Letzt, einen Glashalm, wie z.B. von Glasraw https://www.glasraw.com/

Die Zubereitung gelingt euch im Handumdrehen:

Alle Zutaten in das Cocktailglas hineingeben, mit Leitungswasser oder Mineralwasser auffüllen, umrühren und fertig ist eure selbstgemachte und gesunde Limonade für Groß und Klein.

Na? Was sagt ihr? Schaut das nicht toll und lecker aus? Yammi, habe vorhin gleich zwei davon auf meinem Balkon genüsslich geschlürft.

Übrigens habe ich mich von meinem letzten Cafe Besuch mit der engsten Freundin inspirieren lassen. Was mich positiv überrascht hat, ist die Tatsache, dass das Cafe die kalten Getränke mit Glashalme serviert hat. Sie sind nicht nur nachhaltig, sondern schauen auch sehr schick und edel aus. Viele Cafes denken bereits um, das sollten wir jetzt auch!

Mir ist Nachhaltigkeit sehr wichtig und obwohl die Papierhalme hübsch anzusehen sind, super zu meinem Vintage Stil passen und an Früher erinnern, produzieren sie genauso viel Müll wie Plastikhalme. In punkto Müll hat sich also nichts verändert.

Mit dem Glashalm geht Glasraw einen Schritt weiter und hat für uns einen Glashalm kreiert, der nicht nur widerstandsfähig und bruchsicher, sondern auch gut für unsere Gesundheit ist. Mehrweg und spülmaschinenfest ist er auch noch. Übrigens ist in dem Set auch ein Bürsten enthalten, für die Putzteufeln unter uns, so könnt ihr damit eure Halme richtig gut reinigen.

Lasst uns gemeinsam nach vorne schauen und Plastik aus unserem Leben verbannen. Es wird noch ein langer Weg sein, aber mit kleinen Schritten können wir heute schon beginnen.

*Der Beitrag enthält Werbung: die Glashalme wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich bin persönlich von diesem Produkt überzeugt und integriere es in meinem Alltag. Ich werde in Zukunft keine Papierhalme mehr verwenden.

Viel Spaß beim Nachmachen und bleibt gesund, eure Mirel(l)a!

Kostenlose Dinge, die uns glücklich machen und wir mehr davon haben wollen

1. Ausgiebig mit dem Haustier kuscheln

IMG_7830Forscher haben heraus gefunden, dass Menschen, die einen Hund oder eine Katze als Haustier halten, weniger an Stress leiden. Durch das Streicheln der Tiere wird das Stresshormon Adrenalin sowie der Blutdruck und das Herzschlag gesenkt.

Hundebesitzer profitieren von ihrem Vierbeinern aber doppelt.  Durch die körperliche Aktivität werden chronische Erkrankungen wie Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und chronische Bronchitis positiv beeinflusst.

Kein Haustier zum Kuscheln? Kein Problem! Holt eure Kuscheltiere raus! Ja, ihr habt richtig gelesen und ihr braucht euch dafür überhaupt nicht zu schämen. Wir sind doch alle ein wenig „Kind“ in unserem Herzen. Auf die Plätze, fertig, Los Kuscheln!

2. Sich zum Sex verabreden

IMG_7826Jeder tut es, aber keiner redet oft darüber. Sex sollte kein Tabu kennen, denn er ist die natürlichste Sache der Welt. Er macht unheimlich viel Spaß, bringt unsere kreative Seite zum Vorschein und pusht unser Immunsystem immer wieder aufs Neue.  Die dabei ausgeschütteten Glückshormone sorgen nicht nur für gute Laune, sondern lässt uns sogar mit der Sonne um die Wette strahlen. Nähe und Geborgenheit sind jetzt besonders wichtig in dieser schwierigen Zeit des Social Distancing.

Zu müde oder keine Zeit dazu? Gibt’s nicht! Macht es wie die Stars und verabredet euch zum Sex, das funktioniert wunderbar und man findet keine Ausreden mehr. Euer Sportworkout steht doch auch in eurem Kalender, also wieso nicht das Rendezvous mit dem Partner oder Partnerin?

Ihr seid Single? „Kein Problem“, sagt die selbstbewusste Frau von heute. Was der Mann kann, kann die Frau schon lange. Self-love is schon lange in!

3. Mit der besten Freundin mindestens eine Stunde lang telefonieren

IMG_7829Mal ehrlich, wie viele von euch telefonieren noch stundenlang? Die heutige Kommunikation ist immer unpersönlicher geworden, obwohl die Telefonie praktisch nichts mehr kostet.

Erinnert ihr euch an die Zeit vor über 20 Jahren, als wir noch keine Handys besaßen und wir auf den EINEN Anruf gewartet haben? Und vergessen wir bitte nicht die hohen Telefonkosten, die unsere Mütter jeden Monat in Angst und Schrecken versetzten.

Warum telefonieren wir also nicht mehr so oft? Es gibt aber nichts Schöneres als mit der besten Freundin oder mit dem Freund sich über Gott und die Welt zu unterhalten und dabei die Stimme und die Stimmung des Gegenübers wahrzunehmen.

Ist Telefonsex auch schon ausgestorben? Das ist aber jetzt eine andere Geschichte.

4. Für ein paar Stunden zurück in die Vergangenheit 

IMG_7824Ach, wie ich Flohmärkte liebe! Mein absoluter Lieblingsflohmarkt ist der Antikmarkt bei Metro, Wals-Himmelreich. Man fühlt sich für ein paar Stunden in die Vergangenheit zurückversetzt, so wie in den Film  „Midnight in Paris“, bevor man wieder in die Realität von Corona und Facebook zurückgeholt wird.

Vielleicht dürfen wir alle bald wieder an Flohmärkten teilnehmen, wir nehmen gern auch unseren Nasen-Mundschutz mit. Mittlerweile haben wir uns eh schon daran gewöhnt, oder? Irgendwie bleibt mal undercover und ein wenig geheimnisvoll. Wenn man noch die Sonnenbrille aufsetzt, braucht man sich gar nicht mehr zu schminken. Naja, schminken ist wahrscheinlich eh nicht so ratsam, schon gar nicht ein roter Lippenstift, es sei denn man will so aussehen wie der Joker.

Mein Tipp: Die Geldtasche einfach zuhause lassen, so wird man nicht dazu verführt Etwas einzukaufen.

5. „Mehr Zeit für mich“ – Alte Alben und Briefe herauskramen

IMG_7832Unsere digitale Welt hat viele von uns vergessen lassen, wie ein echtes Foto und ein handgeschriebener Brief aussieht, sich anfühlt oder riecht, außer die unbeliebten monatlichen Rechnungen, die keiner lesen will.

Habt ihr auch ungefähr 8.000 Fotos auf eurem Smartphone, 2.000 davon Screenshots, weil ich interessante Artikel später nochmals lesen will, 500 Selfies (natürlich unveröffentlicht) und vergessen wir nicht das Laptop. Dort befinden sich weitere 100.000 Fotos, die sich keiner mehr ansieht. Warum kann ich mich nicht von meinen Fotos trennen? Bin ich ein Foto-Messy?

Und doch gibt es nichts schöneres als alte Alben auszugraben und in alte Erinnerungen zu schwelgen. Aber bitte nicht die Fotos von der Ex oder dem Ex auspacken, das wollen wir jetzt alle nicht sehen. Wie wärs mit alten Briefen? Habt ihr noch welche aufgehoben?Ich habe tatsächlich noch Briefe, die über 25 Jahre alt sind und noch älter, ist das nicht der Wahnsinn?

Durch Fotos und Briefe erleben wir jedes Ereignis zwei Mal, in der Gegenwart und in der Retrospektive, ist das nicht wunderbar?!

6. Für Freunde einen Kuchen backen und ihn gemeinsam verputzen

IMG_7836Freunde sind wie Familie, die uns nicht ständig auf die Nerven gehen und stundenlang eine Predigt halten. Freunde ist die Familie, die man sich ausgesucht hat und wir lieben sie einfach!

Darum sollten wir ab und zu für sie einen Kuchen backen und ihn dann gemeinsam mit ihnen verputzen. Ihr könnt nicht backen? Kein Problem, ihr müsst keine sechs-stöckige Torte zaubern, ein einfacher Obstkuchen oder Muffins genügen auch. Dafür muss ihr nichts ausgeben, denn die Zutaten haben wir doch alle jetzt zuhause, ich sage nur, Hamsterkauf!

Hier mein ultra einfaches Rezept für euch:

200 gr. Mehl, 150 gr. Zucker, 4 Eier, 100  gr. weiche Butter, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, Lieblingsobst, wie z.B. Erdbeeren oder Rhabarber, wenn es ein Blechkuchen werden soll oder tiefgefühlte Heidelbeeren für leckere Muffins. Frische Heidelbeeren gibt es momentan leider nur aus Spanien oder aus fernen Ländern.

Alles bis auf das Obst zu einem Teig verrühren und auf ein Backblech streichen, mit dem Obst belegen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 30 – 35 min. goldbraun backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, aber mit dem Zahnstocher könnt ihr überprüfen, ob der Kuchen schon fertig gebacken ist. Kommt der Zahnstocher sauber raus, ist der Kuchen schon fertig. Hmmmmm, lecker, oder?

Übrigens, ab Mai dürfen wir wieder alle unsere engsten Freunde wiedersehen. Das wäre doch die perfekte Gelegenheit sich nach dieser langen Zeit wieder auf Klatsch und Tratsch zu treffen und dabei gemeinsam genüsslich einen Kuchen zu verputzen, oder was meint ihr?

7. Raus and die frische Luft

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Sonne, Licht und Bewegung an der frischen Luft sorgen nicht nur für gute Laune, sondern füllen unsere Energiereserven wieder auf. Unser Stoffwechsel wird wieder aktiviert und unser Immunsystem gestärkt. Ist das nicht toll?

Unser Körper ist leider nicht dazu gemacht, nichts zu tun. Um gesund und fit zu bleiben, brauchen wir Bewegung, auch wenn es nur eine kleine Runde um den Block oder Haus ist. Täglich 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft ist ein Muss, am besten 60 Minuten, oder die berühmten 10.000 Schritte.

Also, bleibt in Bewegung und vor Allem gesund, eure Mirel(l)a

Fotos von pixabay.com

Süßkartoffel Pancakes – ein Gedicht!

Frühstückszeit ist Pancakes Zeit! Ich habe ein einfaches Rezept für euch vorbereitet, extrem leicht und extrem lecker. Wenn ich Süßkartoffel vorbereite, dann bleibt meistens noch was übrig. Geht es euch genauso wie mir?

Genau richtig, um am nächsten Tag etwas Leckeres zum Frühstück zu zaubern, oder? Mir ist dabei dieses deliziöse Rezept eingefallen, ohne Mehl und Milch, somit Gluten- und Laktosefrei.

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Zutaten:

4 Eier (M)

1 große gekochte Süßkartoffel (ohne Haut)

1 gehäufter EL braunen Zucker

4 gehäufte EL gepfuffter Quinoa

2 gehäufte EL geriebene Mandeln

1 Brise Salz

Öl zum Braten

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Zubereitung:

Die Eier trennen, das Eiweiß mit einer Brise Salz steif schlagen, beiseite legen. Die Eigelbe mit dem Zucker und der Süßkartoffel cremig schlagen. Das aufgeschlagene Eiweiß, Quinoa und Mandeln nach und nach vorsichtig unterheben.

Eine große Pfanne auf mittlere Stufe vorheizen, ein wenig Öl und vier kleine Schöpfer in die Pfanne geben und zu runden Pancakes formen, goldbraun auf beide Seiten braten, FERTIG! Mit Ahornsirup oder Honig genießen. 😍😋

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Einmal Himmel und zurück – mit „Dinner in the Sky“

„Dinner in the Sky“ gastierte bereits das dritte Mal in Salzburg und ich durfte Teil dieses einzigartigen Events sein.

Was ist eigentlich „Dinner in the Sky“? Für diejenigen unter euch, die „Dinner in the Sky“ noch nicht kennen, nehme ich euch jetzt einfach mit auf einen kurzen, aber dennoch aufregenden und  kulinarischen Trip über das wunderschöne Salzburg.

Ihr genießt eine herrliche Aussicht über die Stadt Salzburg und die umliegende Berglandschaft, getoppt von einem exklusiven Gourmet-Menü, das eure Geschmacksknospen auf Hochtouren bringt.

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Ein Tisch mit 22 Personen wird von einem professionellem Sicherheitsteam mit einem Kran auf 50 Meter in die Höhe gehoben.

Das ganze Equipment wird vom TÜV auf Herz und Nieren geprüft, die Sicherheit der Gäste und der Crew steht an erster Stelle.

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Arme und Beine schweben frei, die Handtasche muss jedoch am Boden bleiben. Unbedingt Handy oder Kamera mitnehmen, damit ihr diese wunderbaren Genussmomente festhalten könnt.

Nichts für schwache Nerven, denkt ihr? Wer mich kennt, weiß genau, dass ich nicht gerade schwindelfrei bin. Mein Tipp für euch: Ich habe meine Höhenangst einfach mit einem Glas Champagne überwunden und ihr könnt das auch.

Sternekoch Roland Huber mit Crew verwöhnt alle 22 Gäste mit einem außergewöhnlichen Menü, das euch direkt in den 7. Himmel katapultiert.

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Was ich persönlich besonders aufregend finde, ihr seid im Kochgeschehen live dabei und könnt beobachten wie eure Speisen appetitlich angerichtet werden. Wo habt ihr sonst diese tolle Gelegenheit den Chefkoch über die Schulter zu schauen?

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Himmel, Wolken, Leichtigkeit … der sensationelle Abschluss unserer kurzen Reise – „Einmal Himmel und zurück“, war das Dessert. Ein Gedicht aus Himbeeren mit Streusel, Ingwer, Litschi und Shiso. Das Streusel wurde bei Minus 200 Grad aus Stickstoff  „gezaubert“ und wie es aussah, wurden wir alle ein wenig damit „verzaubert“.

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Ihr könnt aus 5 verschiedenen Paketen wählen: Brunch in the Sky 75,00€, Lunch in the Sky 99€ , „Beertasting in the Sky“ 49,00€*, Dinner and the Sky 159,00€, „Cocktail in the Sky“ 59,00€ oder ganz exklusiv – „Meeting in the Sky“ für Freunde und Verwandte oder Events aller Art, die Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos.

*Highlight in Salzburg war das „Beertasing In The Sky“.  Dieses besondere Paket gibt es nur in der Stiegl-Brauwelt Salzburg, bei dem acht Biersorten verkostet werden.

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Na? Lust bekommen? Der nächste Sommer kommt bestimmt, schnell buchen zahlt sich aus, so sichert ihr euch eines oder mehrere der 22. begehrten Plätze. Ganz gleich, ob als Geschenk für einen lieben Menschen, oder für euch selbst. Garantiert ist euch ein sensationelles Erlebnis der besonderen Art.

Übrigens tourt Roland Huber nicht nur in Wien und Salzburg, sondern auch durch vielen anderen Städten Europas wie z.B. Bratislava, Berlin, Hamburg und Barcelona. Für weitere Infos wendet euch bitte direkt an: info@dinnerinthesky.at

Wer sich noch im Vorfeld übers Roland Hubers Kochkünsten überzeugen will, der kann dies natürlich in „Le Ciel“ in Wien tun. Seit Jahren begeistert Chefkoch Roland die Gäste mit seinen außergewöhnlich „himmlischen“ Kreationen. (Psssst … „Le Ciel“ heißt „der Himmel“ auf Französisch).

In dem Sinne … bon appetit et a bientot mes amis! Vos Mirella.

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Disclaimer: Ich wurde zu diesem Media-Event von der PR-Agentur Milestones in Communications eingeladen.  Alle Bilder fotografiert von ©Franz Neumayr sowie ©Mirela Özcelik-Albu.

 

 

Marillenkuchen mit Zutaten vom eigenen Hof

Wie ihr wisst bin ein ein Fan der schnellen Küche, bei mir muss alles ratz fatz gehen und nicht zuviel Zeit kosten.

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Jetzt ist ja bekanntlich Marillenzeit, die wachsen hier hinterm Haus in unserem Garten am Land im wunderschönen Rumänien. Ich habe ein ultra einfaches Rezept von meiner Mamma für euch vorbereitet. Übrigens, das ist sie, meine Mamma, und im Hintergrund seht ihr noch meinen kleinen Hund Jimmy.IMG_9485IMG_9492IMG_9400Zutaten:

5 Eier Gr. M/S oder 4 Eier Gr. L (Zimmerwarm)

200 gr. Mehl

200 gr. Zucker

200 gr. Butter (Zimmerwarm)

ca. 750 gr. – 1 kg Marillen (sollten noch fest und leicht säuerlich sein)

1/2 Päckchen Backpulver

1 Brise Salz

Puderzucker

Ihr könnt selbstverständlich auch ein anderes Obst dafür verwenden, falls ihr keine Marillen mögt.IMG_9513Zubereitung:

Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, Obst waschen, entkernen und vierteln, beiseide stellen.

Butter und Eier schaumig schlagen, Zucker hinzufügen, weiter schlagen. Mehl mit dem Backpulver und Salz mischen und langsam in die Masse hineinsieben, vorsichtig unterrühren.

Ein mittelgroßes Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf verteilen.

Die Obstsstücke in einer Reihe, nebeneinander sehr eng auf die Masse auflegen bis das ganze Blech voll mit Obst ist. Keine Sorge, der Kuchen geht noch schön auf, es ist nicht zu viel Obst.

Circa 40 Minuten goldgelb backen, aber vorsichtig, den Ofen immer in Auge behalten und den Kuchen immer beobachten, alle Öfen sind verschieden und haben eine andere Backzeit.

Ihr könnt den Kuchen warm genießen, mit ein wenig Puderzucker betreuen oder nicht, einfach nur los schlemmen. Mhhhhhhmmmmm.

Das Blech war in einem Tag weg gegessen. P.S. Nicht ich alleine, wir waren zu viert. 😉

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen! Eure Mirel(l)a!

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Mit Eisl Eis durch die Hitzewelle

Seid ehrlich, wie sehr macht euch diese Hitzewelle zu schaffen?! Alte Menschen sowie Tiere leiden besonders unter den Rekordtemperaturen in diesem Monat.

Speiseeis ist eine willkommene Erfrischung, schmeckt Groß und Klein und ist im Sommer an fast jeder Ecke zu bekommen. Aber Hand aufs Herz, wie viele von euch dachten sich schon einmal, dass herkömmliches Eis viel zu süß zubereitet wird? Da müssen Unmengen von Zucker drinnen stecken, jedoch Zucker, Softdrinks und Alkohol solltet ihr lieber bei solchen Temperaturen unbedingt meiden. Wir sind so an Zucker gewöhnt, dass wir süß und extrem süß gar nicht mehr richtig herausschmecken können.

Ich durfte exklusiv für euch Eisl Eis verkosten. Ein Bio Eis der besonderen Art, aus Schafsmilch mit wenig Zucker, aber dafür mit Hundert Prozent Geschmack von glücklichen Schafen aus dem wunderschönen Salzkammergut.IMG_0457 (2)IMG_0392Das es den Schafen an nichts fehlt und sie glücklich sind, das sieht man und das schmeckt man auch. Ihre Milch ist besonders reichhaltig, cremig und einfach lecker. Sie dürfen jeden Tag im freien grasen und sich an den satten und leckeren Grün der Felder erfreuen.

Auf den Fotos könnt ihr gut erkennen, woher das Eis kommt und wie es zubereitet wird. Ich habe euch hier meine Lieblingsschnappschüsse zusammen gestellt – viel Spaß beim Genießen!IMG_0412IMG_0443 KopieIMG_0447 KopieIMG_0396 KopieIMG_0454 (2)IMG_0402IMG_0432Naaaaa, Lust auf eine einzigartige Erfrischung bekommen? Dann ab in die Getreidegasse in der Nähe vom Restaurant Wilden Mann, Familie Eisl heißt euch ganz herzlich willkommen!

Eure Mirel(l)a. 💋💋

Key Lime Pie

Heute packte mich die Lust auf etwas Süßes und Erfrischendes. Nach stundenlangem Grübeln fiel mir dieses einfache Pie Rezept ein, das ich vor einigen Jahren bei einer Sendung von Andrew Zimmern aufgeschnappt habe.

Für dieses schnelle und leckere Pie ohne viel Schnick Schnack, braucht ihr wirklich nur ein paar Zutaten:

100 ml Zitronensaft

50 ml Limettensaft

4 Eigelb Gr. L

200 ml Kondensmilch

1 Brise Salz

Für den Boden:

150 gr. Butterkekse (zerkleinert)

4 EL Butter (geschmolzen)

2 EL braunen Zucker

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Zubereitung:

Den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Butterkekse fein zerkleinern, die zerlassene Butter sowie den braunen Zucker drunter mischen und gut miteinander vermengen. Den Boden einer kleinen Tortenform (ca. 16 cm Durchmesser) mit der Keksmischung befüllen, glatt streichen und dabei einen Rand formen.

In einer Schüssel den Zitronensaft, die Eigelbe, die Kondensmilch sowie die Brise Salz miteinander gut verrühren, aber nicht schlagen. Die Pie-Mischung in die Tortenform vorsichtig hinein gießen und ca. 30 Minuten bei 170 Grad backen.

Den Pie auskühlen lassen und etwa 4 Stunden im Kühlschrank kühl stellen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und Genießen, eure Mirel(l)a!

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Spargelsalat mit Bärlauchpesto

Wer kann Spargelsalat schon widerstehen? Leicht und frisch, nach der deftigen Winterküche ist er im Frühling eine willkommene Abwechslung. Da Spargel viel Eiweiß, Calcium, Phosphor, Eisen und Natrium enthält, ist er auch noch äußerst gesund.

Spargel und Bärlauch – der perfekte Gaumenschmaus

Spargelsalat mit Bärlauchpesto ist ein besonders leckeres Frühlingsgericht. Kulinarisch bleiben hier keine Wünsche offen. Das Pesto verleiht dem Spargel einen unwiderstehlich nussigen Geschmack.

Ob als Vorspeise oder als Hauptgericht, gesund ist Spargelsalat mit Bärlauchpesto allemal. Bärlauch ist der kleine Bruder des Knoblauchs. Und mindestens genauso gesund. Er senkt den Blutdruck und zu hohe Cholesterinwerte.

Außerdem unterstützt er den Magen-Darm-Trakt und wirkt harntreibend. Hier ein besonders leckeres Rezept. Weitere köstliche Bärlauch Rezepte findet man auch unter https://www.gutekueche.at/baerlauch-rezepte.

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Rezept Zutaten:

* 200 g weißer Spargel

* 300 g grüner Spargel

* etwas Salz

* 4 Eier

* 500 g Cocktailtomaten

* 1 Bund Bärlauch

* 1 Bund Rucola

* 30 g Nüsse

* 2 Bio-Zitronen

* 2 Esslöffel Olivenöl

* etwas Pfeffer (aus der Mühle)

Rezept Zubereitung:

Zuerst werden die Eier ca. 6 Minuten gekocht. In der Zwischenzeit werden die holzigen Enden der Spargelstangen abgeschnitten. Dann wird der weiße Spargel geschält bis zu den Köpfen und anschließend in leicht gesalzenem Wasser bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten garen.

Danach wird das untere Drittel der grünen Stangen geschält. Diese ebenfalls 10 Minuten mit garen, bis sie bissfest sind. Nun Rucola und Bärlauch waschen.

Anschließend werden die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht geröstet.

Die Zitronen heiß waschen und dann die Schale fein abreiben. Danach werden die Zitronen ausgepresst.

Dann werden 3/4 des Rucola sowie der Bärlauch mit den Nüssen, die Zitronenschale und der Zitronensaft sowie das Olivenöl zu einem Pesto püriert. Das Ganze kräftig würzen.

Nun den restlichen Rucola grob hacken.

Jetzt wird der abgetropfte Spargel in mundgerechte Stücke geschnitten und mit dem Rucola auf Tellern angerichtet.

Die Eier pellen und halbieren sowie die Cocktailtomaten waschen.

Zum Schluss wird das Pesto auf dem Spargel verteilt. Mit den Eierhälften und den Cocktailtomaten belegen und servieren.

Bildquelle: pixabay.com / RitaE CC0 Public Domain

Warum ich Salzburg so liebe!

Wer an einem Montag frei hat, entwickelt Superkräfte, ich zumindest. Ich versuche Alles zu erledigen an nur einem Tag, kennt ihr das auch?

Heute stand der gefürchtete Zahnarzttermin an erster Stelle. Der schon längst überfällige Termin, war heute nicht mehr von meinem Kalender wegzustreichen. Kaum lag ich auf dem Zahnarztstuhl war schon Alles wieder vorbei und das beruhigende Gefühl danach war umso schöner.

Nur ein paar Minuten vom Mirabellgarten entfernt, legte ich dort einen kurzen Zwischenstopp ein, um das Eingangstor des Gartens zum gefühlten 101. Mal zu fotografieren. Das Wetter heute war eher trüb und die Sonne hat sich nicht all zulange gezeigt.

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Was ich nebenbei erblickte, zog die ganze Aufmerksamkeit auf mich. – Das Vogelhaus –

„Ob da Vögeln sind?! Ich höre Nichts!“ Ich trat näher und beschloss hineinzugehen, „ach da steht ‚Museumspavillon‘!“ typisch ich, und ich freute mich tatsächlich auf den Vogelgesang! Kein Kommentar!

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Was ich erblickte war ein heller, weißer Raum mit hohen Decken. Ich trat näher und voila, plötzlich stand ich in Mitten voller prächtigen Farben. Eine ungewöhnliche Gemäldeausstellung der Künstlerin Gabriela Rosenkranz.

„Fliegen möchte ich.

Mich in Träumen und Geschichten

Verlieren und wieder finden.

Zwischen Welten wandern und WANDELN:

Neue Wirklichkeiten erfahren und erschaffen.

So irdisch wie möglich.“ – Gabriela Rosenkranz

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Ganz gleich wie lange man schon in Salzburg wohnt, diese außergewöhnliche Stadt verzaubert jeden immer wieder aufs Neue! In dem Sinne wünsche ich euch einen zauberhaften Montagsabend!

Eure Mirel(l)a.

Irish Soda Bread – Irisches Soda-Vollkornbrot

Heute geht meine kulinarische Reise durch Irland weiter. Ich möchte euch das einfachste Brot der Welt vorstellen, das Irische Soda Brot.

Dieses leckere Brot wird fast zu allen Speisen in den Restaurants gereicht. Ganz gleich, ob ihr ein Duzend Austern, eine reiche Seafood Chowder (Rezept hier: Irish Seafood Chowder) oder ein Irisch Stew, das traditionelle Lammeintopf, genießt, dieses tolle Soda Brot ist der perfekte Begleiter und mit gesalzener irischer Butter einfach ein Gedicht.

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Was ist das überhaupt? Soda heißt eigentlich Natron auf Deutsch, das man wie Backpulver verwendet. Durch Natron wird es richtig leicht und luftig und das Backpulver lässt das Brot schön aufgehen, ohne Germ verwenden zu müssen.

Wenn es mal schnell gehen muss, finde ich dieses Brot perfekt, ist in nur 30 Minuten fertig gebacken und hat sogar eine goldbraune leckere Kruste.

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Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze oder 180 Grad bei Umluft vorheizen.

Dieses Rezept ist wohl das einfachste Brot Rezept der Welt ohne den Teig vorher gehen lassen zu müssen.

Ich verwende immer Dinkelmehl, aber ihr könnt auch Weizenmehl verwenden, das überlasse ich euch. Mein Glas entspricht 330 ml.

1 Glas Buttermilch

1 Glas Weißmehl

1 Glas Vollkornmehl

1 TL Salz

Backnatron (1/2 Päckchen)

Backpulver (1 Päckchen)

1 Stück weiche Butter (ca. 20 – 30 gr)

Während der Ofen vorheizt, in einer großen Schüssel das Mehl durch einen Sieb geben, das Backnatron sowie das Backpulver und Salz hinzufügen und alles miteinander vermischen.

Ein Glas Buttermilch sowie die weiche Butter hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren, ganz gleich ob ihr das mit den Händen, den Mixer (Rührstäbe) oder mit einer Gabel tut, der Teig sollte ebenmäßig und glatt sein.

Mit nassen Händen den Teig zu einem Laib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Um eine gleichmäßige Bräunung zu erhalten solltet ihr das Blech auf das mittlere Fach des Ofens schieben.

Nach 30 Minuten hat das Brot bereits eine goldbraune Kruste und kann aus den Ofen genommen werden. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und genießen. Hmmmmm, wie das duftet!

Tipp: Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, dann sticht mit einem langen und dünnen Holzstab in die Mitte des Brotlaibs. Kommt das Stäbchen trocken raus, ist das Brot fertig.

Viel Spaß beim Nachbacken, eure Mirel(l)a!

Info: Seid ihr schon auf den nächsten Beitrag neugierig? Ich koche euch das unglaublich leckere „Shepherd’s Pie“ nach, hmmmmmm, bleibt dran und gespannt!

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